LinuDent

FAQ

Sie haben Fragen zu LinuDent?

Folgend erhalten Sie wichtige Hinweise sowie Tipps und Tricks:

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Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, damit ich die Software nutzen kann?

Genaue Angaben hierzu finden Sie auf https://www.linudent.de/landingpages/systemvoraussetzungen. Diese geben lediglich die Systemanforderungen an Rechnersysteme wieder. Trotz Einhaltung der Systemanforderungen kann durch spezifische Hardware- und Softwarebesonderheiten auf Kundenseite der ordnungsgemäße Betrieb der LinuDent Software gestört werden. In diesen Fällen übernimmt Pharmatechnik keine Gewähr für den störungsfreien Betrieb der LinuDent Software.

Was ist das TI-Paket für LinuDent?

Das TI-Paket für LinuDent ist ein Full-Service-Mietmodell und ist Vertragsbestandteil Ihres Systemvertrags. Dies gilt für alle Neukunden. Für Bestandskunden löst dieses Modell den bisherigen separaten TI-Vertrag ab. Je nach Bedarf, erfolgt die Umstellung der bestehenden Verträge auf individueller Basis.

Welche TI-Förderung steht mir zu?

Als Nutzer von LinuDent haben Sie Anspruch auf den ungekürzten Auszahlungsbetrag von Ihrer KZV, da in Ihrem PVS alle geforderten Anwendungen der TI vorliegen. Beachten Sie allerdings, dass bei bereits für die Erstausstattung bzw. Konnektortausch bezogener Finanzierung eine Kürzung der monatlichen Bezüge für einen Zeitraum von 30 Monaten berechnet wird.

Quelle: KBV, Stand 01.07.2023
 

Wie ist eine Befund- und/oder Therapieänderung bei der Krankenkasse anzuzeigen bzw. zu beantragen, wenn die Leistung noch im Papierverfahren genehmigt wurde?

Im Bereich Zahnersatz ist die Migration von Altfällen ins EBZ nicht vorgesehen. Wenn eine ZE-Behandlung noch im Papierverfahren genehmigt wurde, ist eine Befund- und/oder Therapieänderung auch per Papier an die Krankenkasse zu übermitteln.

Ein Versicherter hat eine Zusatzversicherung. Bisher wurde eine Kopie des Planes bei der Zusatzversicherung eingereicht. Was kann die Praxis dem Versicherten bei dem neuen Verfahren stattdessen aushändigen?

Der Versicherte erhält über das Formular 3c „Patienteninformation Regelversorgung“ bzw. Formular 3d „Patienteninformation gleich- und andersartige Versorgung“ die Information über die geplanten Kosten. Das jeweilige Formular kann bei der Zusatzversicherung eingereicht werden. Zusätzlich kann er den persönlichen Genehmigungsbescheid seiner Krankenkasse vorlegen.

Wie erfolgt die Vorlage des Bonusheftes gegenüber der Krankenkasse bzw. auf welche Weise wird der Bonus berücksichtigt?

Der Zahnarzt gibt die voraussichtliche Bonusstufe, basierend auf den ihm vorliegenden Angaben, im Antrag an. Die Krankenkassen werden die Versicherten nach wie vor zur Vorlage des Bonusheftes auffordern, wenn sie dies für die Festsetzung der Bonusstufe benötigen. Schon in der Praxis sollte dem Patienten geraten werden, der Krankenkasse zeitnah das Bonusheft oder einen Auszug aus dem eBonusheft vorzulegen.

Wo gebe ich die Direktabrechnung an?

Das Feld „Weitere Angaben“ enthält eine Auswahlliste mit Angaben zu Unfall, Interim, NEM etc., aber auch zur Direktabrechnung. Bitte achten Sie darauf, die Direktabrechnung an dieser Stelle und nicht als Freitext im Bemerkungsfeld anzugeben. 
Grund: Alle Angaben in Freitextfeldern verhindern eine automatische Prüfung und Genehmigung des Antrags.

Wie verfährt man, wenn mehrere Pläne zur Auswahl gestellt werden sollen?

In diesem Fall können dem Versicherten mehrere Patienteninformationen (Formular 3c oder Formular 3d der Anlage 14a BMV-Z) zu den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Nach der Entscheidung unterschreibt der Versicherte das entsprechende Formular mit der Behandlung, die gewünscht wird.

Wenn der KFO-Plan per Papier mit Vordruck 4a erstellt wurde, wie wird dann ein Folgeantrag gestellt, per Papier oder elektronisch?

Folgeanträge zu Behandlungen, die nach altem Papierverfahren beantragt und genehmigt wurden, sind elektronisch zu stellen. Das heißt: Bei einer KFO-Therapieänderung oder einer gewünschten Verlängerung der KFO-Behandlung ist vom Zahnarzt ein Antragsdatensatz als Therapieänderungsantrag oder Verlängerungsantrag zu erstellen und an die Krankenkasse zu übermitteln. Das Feld „Antragsnummer ursprünglicher Behandlungsplan“ bleibt in diesen Fällen leer.
Gleiches gilt für Mitteilungen zu einem Altfall: Sämtliche Mitteilungen wie die über zusätzlich erforderliche Leistungen oder planmäßigen Abschluss der Behandlung sind auch bei Altfällen elektronisch zu übermitteln.

Welche Leistungen sind bei einem Antrag auf Therapieänderung anzugeben?

Bei einem Antrag auf Therapieänderung sind alle Maßnahmen anzugeben, die ab der Genehmigung des Änderungsantrags vorgenommen werden sollen (und nicht – wie im alten Papierverfahren – nur die geänderten Maßnahmen).
Grund: Der Antrag auf Therapieänderung löst bei Genehmigung den ursprünglichen Antrag ab. Spätestens ab dem Folgequartal können dann nur noch die Leistungen abgerechnet werden, die im Antrag auf Therapieänderung angegeben wurden.

Wie beantrage ich eine kieferorthopädische Erwachsenenbehandlung nach § 28 Abs. 2 Satz 7 SGB V?

Es ist der übliche KFO-Antrag zu verwenden. Anders als im bisherigen Papierverfahren ist im Abschnitt „Behandlungsart“ explizit anzugeben, dass es sich um eine Erwachsenenbehandlung handelt. Die auf dem alten Papiervordruck vorhandenen Angaben „Frühbehandlung“ und „Frühe Behandlung“ wurden für das EBZ um die Angabe „Erwachsenenbehandlung“ erweitert, siehe eFormular 4a in Anlage 14c BMV-Z.
Je nach Regelung im KZV-Bereich ist der Arztbrief des Kieferchirurgen entweder postalisch an die Krankenkasse oder zusammen mit den weiteren Unterlagen an den Gutachter zu übermitteln. Die Krankenkassen haben zugesagt, in Fällen des Versands des Arztbriefes an die Krankenkasse dessen Eintreffen vor einer Entscheidung abzuwarten. Um unnötige Ablehnungen zu vermeiden, geben Sie bitte im Antrag in einem der Freitextfelder an, dass der Arztbrief folgt.

Müssen bislang genehmigungsfreie Pläne nun via EBZ zur Genehmigung an die Krankenkasse gesendet werden?

Nein. Im Hinblick auf die Genehmigungspflicht ergeben sich durch das EBZ keine Änderungen. Eine vorherige Antragstellung erfolgt also nur für genehmigungspflichtige Leistungen bei Kiefergelenkserkrankungen. Zu beachten ist, dass auch die verpflichtende Anzeige von Kieferbruchbehandlungen in die elektronische Form überführt worden ist.

Wie funktioniert die Beantragung bei Sonstigen Kostenträgern (Sozialamt, Bundeswehr, usw.)?

Das EBZ-Verfahren kommt bei Sonstigen Kostenträgern nicht zur Anwendung. Das bisherige Verfahren bleibt bis auf Weiteres bestehen, das heißt auch, dass die bislang genutzten Vordrucke (gemäß der Anlage 14a BMV-Z) weiter Verwendung finden.

Wie wird der Krankenkasse mitgeteilt, dass ein Antrag verworfen oder geändert werden soll?

Für das elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren ist keine Stornierung eines Antrags vorgesehen. Kommt ein Antrag nicht zur Ausführung, weil der Patient z. B. nicht wieder in der Praxis erscheint, ist keine Meldung an die Krankenkasse erforderlich. Soll ein Antrag korrigiert werden, ist ein neuer Antrag zu stellen und dieser mit dem Kennzeichen „Änderung eines Antrags“ zu versehen.
In den Bereichen Kieferorthopädie und Verlängerung der UPT ist die Fehlerkorrektur eines Antrags nicht möglich. Hier ist das weitere Verfahren, ggf. die Stellung eines neuen Antrags, mit der Krankenkasse abzusprechen. Davon unberührt besteht im Bereich der Kieferorthopädie die Möglichkeit, eine Therapieänderung zu beantragen.

Wie ist das weitere Verfahren nach Versand eines im Störfall ausgedruckten Antrags?

Die Rückmeldung der Krankenkasse erfolgt ebenfalls per Papier. Später erforderliche Folgeanträge (Änderungen, Verlängerungen, etc.) sind elektronisch zu stellen.

Muss der Antrag zusätzlich via KIM übermittelt werden, wenn in technischen Störfällen ein Papierausdruck des elektronischen Antrags (Stylesheet) an die Krankenkasse geschickt wurde?

Nach dem Versenden des Ausdrucks per Papier ist bis auf Weiteres keine zusätzliche elektronische Übermittlung zulässig.

Wie hoch ist der Zuschuss der KZVen zu den EBZ-Modulen?

Seit 1. Juli 2023 erhalten Praxen eine monatliche Pauschale, um die Installation und den Betrieb der Telematikinfrastruktur (TI) zu finanzieren. Die Kosten für die E-Health Anwendungen sind damit abgedeckt. Als Nutzer von LinuDent haben Sie Anspruch auf den ungekürzten Auszahlungsbetrag, da in Ihrem PVS alle geforderten Anwendungen der TI vorliegen. Eine Übersicht zu den Pauschalbeträgen finden Sie hier: KBV - BMG legt neue TI-Pauschale für Praxen fest

Wie können PAR-Behandlungen außerhalb der systematischen PAR-Behandlung (§ 22a SGB V) erstellt werden?

Verwenden Sie dazu die Planungsart „Plan § 22a außerhalb der Systematischen PAR-Behandlung.

Diese modifizierte PAR-Behandlung muss nicht genehmigt, jedoch der Krankenkasse angezeigt werden. In diesen Plänen rechnen Sie die AIT- und CPT-Leistungen gemeinsam ab.

Für eine CPT-Leistung ist es hier nicht erforderlich, dass zuvor eine AIT an dem Zahn durchgeführt wurde. Es ist jedoch nicht möglich, an einem Zahn gleichzeitig die AIT und die CPT abzurechnen. Leistungen der Pläne § 22a sind mit dem Zusatz „S“ gekennzeichnet. Dieser Leistungszusatz wird in LinuDent automatisch mit an die Abrechnung übergeben.

Wie und wann können die Positionen UPT abgerechnet werden?

Im UPT-Planer werden die abrechenbaren UPT-Leistungen abhängig von Grad A, B, C der Behandlung angezeigt.

Die vorgeschlagenen Termine richten sich unter Einhaltung der notwendigen Abstände nach der Frequenz:

  • Grad A einmal im Kalenderjahr mit einem Mindestabstand von zehn Monaten.
  • Grad B einmal im Kalenderhalbjahr mit einem Mindestabstand von fünf Monaten.
  • Grad C einmal im Kalendertertial mit einem Mindestabstand von drei Monaten.

Wie können die BEMA-Positionen 108/111 nach der neuen PA-Richtlinie geplant und abgerechnet werden?

Die BEMA-Leistungen 108/111 sind nicht mehr in der Planungsphase anzugeben. Eine Beantragung der Positionen erfolgt nicht mehr.

Werden die Positionen 108/111 erbracht, müssen sie manuell im Register PA-Abrechnung erfasst werden.
Über den Button „Erbringen“ können die Leistungen mit Datumseingabe als „erbracht“ gekennzeichnet werden und gelangen dann automatisch in die nächste PA-Abrechnung.

Wie erfasst man CPTa- und CPTb-Leistungen, so dass diese auf der „Mitteilung chirurgische Therapie“ aufgeführt sind?

Die CPTa- und CPTb-Leistungen werden mit Zahnangabe im Register „PA-Abrechnung“ manuell erfasst.

Diese erfassten Leistungen werden auf dem Formular „Mitteilung chirurgische Therapie“ ausgedruckt bzw. an das EBZ-Verfahren übergeben.

Die Abrechnung der Leistungen erfolgt über den Button „Erbringen“ und Aktivierung der Checkbox „Erbringen“ mit Datumsangabe zur jeweiligen Leistung.

Wie setze ich die Kennzeichen S, P, E im PAR-Plan und für die Abrechnung richtig?

Das Kennzeichen "S" steht für eine Behandlung außerhalb der Systematischen PAR-Richtlinie. Diese Behandlung wird in LinuDent über die Planungsart "Plan § 22a außerhalb der Systematischen PAR-Behandlung" geplant und abgerechnet.

Die notwendige Begründung ist in der PA-Anamnese anzugeben. Ein Wechsel der Versorgungsform in einen normalen Kassenplan ist während der Behandlung nicht möglich. 

Die Kennzeichen „P“ für Pflegegrad und „E“ für Eingliederungshilfe innerhalb der Systematischen PAR-Richtlinie sind in einem Kassenplan anzugeben. In der PA-Anamnese stehen die notwendigen Angaben zur Verfügung.

Woran erkenne ich, dass Rechnungen ans Patientenportal übermittelt und dort abgerufen wurden?

Eine über das Online-Konto bereitgestellte Rechnung, die erfolgreich ans Portal übermittelt wurde, wird in der Praxisbuchhaltung in der Liste „Offene Posten“ mit einem grauen Auge-Symbol angezeigt. Das grüne Symbol kennzeichnet, dass eine Rechnung im Portal bereits aufgerufen/heruntergeladen wurde.

Können die Rechnungen für das Patientenportal nur einzeln je Patient ans Portal übermittelt werden?

Nein, es ist auch ein Sammeldruck aus dem Programmbereich Privatabrechnung über die Druckfunktion möglich.

Welche Dateitypen können im Patientenportal zur Verfügung gestellt werden?

Es werden ausschließlich PDF-Dokumente in das Patientenportal gestellt.

Kann man im App-Cockpit sehen welches Dokument gerade auf dem Tablet bearbeitet wird?

Nein, den Dokumententyp zum LD Sign-Auftrag sieht man erst nach der Bearbeitung in der Karteikarte des Patienten.

Muss das Tablet in einem Netzwerk eingebunden sein?

Ja, zur Übermittlung der Dokumente muss es im Praxisnetzwerk über WLAN eingebunden und im LinuDent App-Cockpit registriert sein.

Welche Art Tablet kann ich für die LD Sign-App verwenden?

Es muss ein Android-Tablet mit der Android-Version 9 oder höher sein.

Wo kann ich einsehen welche Firmware-Version mein Konnektor besitzt?

Unter LinuDent > System > Programminformationen auf der letzten Seite unter „Dezentrale TT - Komponenten“
finden Sie Angaben zur Firmware-Version Ihres Konnektors.

Im Display des Konnektors steht „Software_Out_Of_Date“. Besteht Handlungsbedarf?

Dieser Hinweis besagt, dass ein Upgrade verfügbar ist und durch Ihren Konnektor vom gematik-Server heruntergeladen wurde. Der Konnektor arbeitet trotz der Meldung wie gewohnt weiter. In einer der kommenden Nächte wird sich das Upgrade eigenständig einspielen und die Meldung erscheint nicht mehr.
 
Wurde die Auto-Update-Funktion deaktiviert, verbleibt die Meldung im Display, bis das Upgrade manuell eingespielt wird. Bei der manuellen Durchführung des Updates unterstützen wir Sie gerne. Kontaktieren Sie unsere Service-Hotline unter  0 81 51/ 55 07 812.

Was muss ich zum PTV5 Upgrade wissen?

Seit dem letzten Upgrade (PTV4) arbeiten die Konnektoren mit der komfortable Auto-Update-Funktion. 
Damit ist ein manuelles Einspielen des Upgrades nicht erforderlich.

Einige Werktage nach der Verfügbarkeit eines Updates wird dieses eigenständig durch den Konnektor über Nacht eingespielt. Das Einzige, was die Praxis nach dem Auto-Update tun muss, ist am Morgen nach der Installation die PIN der SMC-B am Kartenterminal einzugeben, um so die Verbindung zur TI wiederherzustellen. 
 
Wenn die Auto-Update-Funktion abgeschaltet wurde, muss das Upgrade manuell eingespielt werden. Wir unterstützen Sie dabei gerne. Kontaktieren Sie unsere Service-Hotline unter 0 81 51/ 55 07 812.

Warum werden in den Plänen nach § 22a SGB V die AIT-Leistungen nicht automatisch ermittelt?

In diesen Plänen werden AIT- und CPT-Leistungen gemeinsam abgerechnet. Je zu behandeltem Zahn entscheidet der Behandler, ob eine AIT oder eine CPT durchgeführt wird. Da diese Entscheidung dem Behandler obliegt, wird die AIT nicht automatisch vorgeschlagen.

Wie und wann können die Positionen BEV a/b abgerechnet werden?

Diese Positionen werden über den Button „Erbringen“ mit Datumseingabe auf erbracht gesetzt und gelangen dann in die PA-Abrechnung. Bitte beachten Sie, dass die BEVa frühestens 3 Monate nach der letzten AIT Leistung erbracht werden kann.

Wie kann die BEMA Position 4 abgerechnet werden, wenn die Behandlung nicht erfolgt?

Damit die BEMA Position 4 über die PA-Abrechnung abgerechnet werden kann, ist es erforderlich,
alle geplanten AIT Leistungen im Register PA-Abrechnung über den Button „Erbringen“ auf „nicht
erbringen“ zu setzen.

Wie und wann werden PA-Leistungen in die Abrechnung übernommen?

PA-Leistungen werden erst mit Datum der Erbringung in die PA-Abrechnung übernommen, wenn alle AIT-Leistungen des Planes erbracht wurden. Beantragte, aber nicht erbrachte AIT Leistungen müssen ggf. mit „nicht erbringen“ markiert werden. Erst wenn alle AIT-Leistungen erbracht bzw. auf „nicht erbringen“ gesetzt wurden, gelangen die bis dahin erbrachten Leistungen in die PA-Abrechnung und werden in der Leistungserfassung dokumentiert.

Warum werden Implantate, im neuen PA-Plan für die Messung der Taschentiefen, nicht automatisch angesprungen und müssen nach dem Umlauf manuell für die Messung ausgewählt werden?

Nach der neuen PA-RILI darf im Kassenplan an Implantaten nicht mehr gemessen werden bzw. werden
diese für die Messung nicht mehr berücksichtigt. Deshalb werden, um Abrechnungsfehler zu
vermeiden, Implantate bei der Messung übersprungen. Messungen können jedoch trotzdem
vorgenommen werden, indem das Implantat manuell angewählt wird. Bei der Leistungsermittlung der
Position AIT werden diese Messungen nicht berücksichtigt.

Wie kann an einer Messstelle eine Blutung erfasst werden?

Tritt an einer Messstelle eine Blutung auf, ist diese mit einem Sternchen „*“ hinter der angegebenen
Sondierungstiefe zu kennzeichnen (z.B. „4*“). Im PA-Behandlungsplan können Sie das „*“ vor oder
hinter dem gemessenen Wert für die Sondierungstiefe erfassen. Für eine schnellere Eingabe
wird über die Taste +/* auch ohne gleichzeitig gedrückte Shift-Taste im Zahnschema ebenfalls
automatisch das „*“ eingetragen.

Können in der Zahnarztpraxis Daten direkt im eMP gespeichert werden?

Ja. Den betreffenden Patienten aufrufen, über das Menü Patient Patienteninfo und Medikationsplan anklicken. Hier stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

eMP neu anlegen und eMP auf eGK schreiben.

Was ist der elektronische Medikationsplan?

Der elektronische Medikationsplan (eMP) enthält medikationsrelevante Angaben, die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert werden. Der Patient bestimmt, welche personenbezogenen Daten aufzunehmen sind.

In der Regel übernimmt die hausärztliche Praxis die persönliche Beratung und Erstanlage des elektronischen Medikationsplans auf der eGK.

Ein eMP umfasst folgende Inhalte:

- Patientenbezogene Angaben (Name, Geburtsdatum, Geschlecht, …)

- Angabe der Medikation, z.B. Einnahme von Medikamenten oder Rezepturen

- Medikationsrelevante Angaben, z.B. Allergien, Krankheiten, Schwangerschaft

- Angaben zu dem Arzt, der den eMP ausgestellt hat

 

Weiterführende allgemeine Informationen zum eMP erhalten Sie auch über den entsprechenden KZBV-Leitfaden, welchen Sie unter dem folgenden Link nachlesen können.

www.kzbv.de/elektronischer-medikationsplan.1356.de.html

Wie wird die elektronische Patientenakte genutzt?

Die Versicherten können die ePA über das Smartphone nutzen. Dafür stellen die Krankenkassen jeweils die entsprechenden Apps zur Verfügung. Mithilfe der Krankenkassen-App richtet sich der Versicherte selbst ein Aktenkonto für die ePA bei einem Provider ein.

(Zahn-) Ärzte sind nicht berechtigt, ein ePA-Aktenkonto für Versicherte anzulegen.

Der Versicherte teilt i.d.R. der Praxis mit, falls er sich ein ePA-Aktenkonto angelegt hat bzw. müssen die Praxen selbst aktiv bei den Patienten nachfragen, ob eine elektronische Patientenakte vorhanden ist.

Was ist eine elektronische Patientenakte?

Die ePA ist ein geschützter Speicher für Gesundheitsdaten und medizinische Dokumente. In der ePA (elektronische Patientenakte) haben gesetzlich Versicherte die Möglichkeit, patientenbezogene Dokumente digital hochzuladen und diese zu verwalten. Die Neuerung gilt ausschließlich für gesetzlich Versicherte und greift nicht bei Privatpatienten.

Die Nutzung der ePA ist für GKV-Versicherte freiwillig.

Was passiert mit E-Rezepten, die der Patient nicht einlöst?

Alle E-Rezepte, die im zentralen Fachdienst gespeichert sind, werden, ob eingelöst

oder nicht, nach 100 Tagen gelöscht. Diese Frist hat der Gesetzgeber in

§ 360 SGB V festgeschrieben.

Was benötige ich für das eRezept?

Einen eHBA (Heilberufeausweis), der beim Kartenhersteller freigeschaltet und in Linudent aktiviert wurde. Die QES-Pin zum Signieren. Nach dem Einstellen des eRezept in den Fachdienst kann dieses vom Patient, von der Patientin mittels entsprechender App auf dem Smartphone des Patienten abgeholt werden. Andernfalls kann das eRezept nach dem Einstellen in den Fachdienst in der Praxis ausgedruckt werden.

Was ist der eRezept-Fachdienst?

Der eRezept-Fachdienst der gematik ist nicht in der Praxis installiert, sondern das ist ein zentraler deutschlandweiter Dienst, in dem alle eRezepte (aller Ärzte, Psychotherapeuten, etc.) eingestellt werden, damit sich der Patient das eRezept in die eRezept-App auf seinem Smartphone downloaden kann.

Für den Ausdruck der eRezept-Patientenausfertigung ist es zwingend erforderlich, dass das eRezept zuvor in den Fachdienst eingestellt wurde.

Kann ich einen Anamnesebogen, den ich mit dem Button „Fertig“ archiviert habe, nochmal ändern?

Ja, Nach dem Archivieren wird anstelle des Buttons „Fertig“ der Button „Ändern“ angezeigt. Mittels dem Button „Ändern“ kann der Anamnesebogen entsperrt und geändert werden.

Kann ich nach dem Umstellen auf die Digitale Anamnese die zuvor im Patient erfassten Anamneseeingaben einsehen/ausdrucken?

Ja, es können aber keine Änderungen mehr an den Anamnesebögen, die mit der „alten“ Anamnese angelegt wurden, vorgenommen werden.

Wie läuft der DSFinV-K Datenexport ab?

Hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater.

Was passiert mit den Daten, wenn ich das Kassenbuch in LinuDent nicht mehr nutze?

Alle Daten sind weiterhin einsehbar und können über den Kassenbuch-Export exportiert werden.

Wo wird die TSE installiert?

Die TSE wird an einem Windows-Arbeitsplatz installiert, an dem das Kassenbuch genutzt wird.

Ändern sich bei Einsatz der TSE die Abläufe in LinuDent?

An den Arbeitsabläufen zur Eingabe von Buchungen im Kassenbuch bzw. für das Buchen von Barzahlungen ändert sich nichts. Diese können wie gewohnt erfasst werden.

Wie viele KIM-E-Mail-Adressen benötigt eine Praxis?

Zunächst wird je Institution eine Mail-Adresse benötigt.
Je nach Organisationsstruktur kann jeder Arzt eine eigene Adresse anlegen. Insbesondere dann relevant, wenn die Quartalsabrechnung über KIM versendet werden muss.

Bekommen die Zahnärzte und Ärzte eine Förderung?

Ja, diese kann bereits seit Oktober 2020 beantragt werden.

Zahnärzte: 100 Euro Einrichtungspauschale, 48 Euro Betriebskostenpauschale pro Quartal.

Ärzte: 100 Euro Einrichtungspauschale, 23,40 Euro Betriebskostenpauschale pro Quartal.

Quelle: Bundesmantelvertrag für Zahnärzte (BMV-Z) Anlage 11 a Pauschalen-Vereinbarung

Was benötigt die Praxis für KIM?

  • Einen E-Health Konnektor mit aktuellem Firmwarestand (PTV 3)
  • Einen eHBA Generation 2
  • Eine registrierte KIM-E-Mail-Adresse bei einem KIM-Fachdienst
  • LinuDent-Modul für KIM-Anwendungen

Was ist zu tun, falls zu einem an die Krankenkasse übermittelten KFO-Ergänzungsantrag die Fehlernachricht „20001: Datenelement unzulässig oder leer zusätzlich erforderliche Leistungen: Datenelement unzulässig leer“ zurückgeliefert wird?

Der Antrag wurde abgelehnt, da im KFO-Ergänzungsantrag im Reiter „Maßnahmen“ keine Bema-Leistungen angegeben wurden.

Was ist zu tun, falls bei Erzeugen des EBZ-Antrags (bzw. auch bei Erzeugen der eAU) die folgende Fehlermeldung angezeigt wird? „keine EMailAdresse angegeben!“

In den KIM-Einstellungen (Mandant) prüfen, ob ggf. mehrere KIM-Konten angelegt sind und bei einem KIM-Konto die Option „Dieses Konto für E-Formulare verwenden“ aktiv ist.

Sind mehrere KIM-Mailadressen für den Mandanten hinterlegt, dann muss bei dem betreffenden KIM-Konto, über welches die EBZ-Anträge (und auch die eAU) verschickt werden sollen, die Option „Dieses Konto für E-Formulare verwenden“ aktiviert werden.

Wie kann bei Druck der ZE-Patienteninformation der Ausdruck der zugehörigen Legende unterdrückt werden?

In der Druckvorschau der Patienteninformation die Druckeinstellungen 1 öffnen. In den Druckeinstellungen den zu druckenden Bereich „Seite 1 – Seite <x>“ 2 entsprechend festlegen.

Wie wird im ZE-Plan die Kennzeichnung für einen Härtefall erfasst, damit diese Härtefall-Kennzeichnung korrekt für den eAntrag berücksichtigt wird?

Im ZE-Plan, Reiter „Kostenschätzung“ als „Bonus“ die Option „HF“ wählen.

Auf dem HKP-Stylesheet wird damit bei „Es liegt voraussichtlich ein Härtefall vor“ ein „ja“ angegeben.

Falls kein Härtefall vorliegt, muss hier nicht explizit „nein“ angegeben werden.

Es ist nur die Kennzeichnung „ja“ bei Vorliegen eines Härtefalls ist anzugeben.

Beim Erzeugen des eAntrags für eine Wiederherstellung wird die folgende Meldung angezeigt. „Bei einer Wiederherstellung muss zwingend auch der Befund angegeben werden“. Im Zahnschema des Wiederherstellungsplans ist der ZE-Befund jedoch vorhanden.

Bitte die folgende Parameter-Einstellung entsprechend anpassen. LINUDENT – Parameter – Zahnersatz – Reiter „HUK Teil 1“ Rubrik „Erzeugen der Regelversorgung“, „Befunde bei Wiederherstellungen“ muss die Option „drucken“ gesetzt sein.

Auf dem HKP-Stylesheet wird oben noch das Feld „Datum/Unterschrift des Versicherten“ angezeigt. Ist trotzdem für den an die Krankenkasse übermittelten ZE-eAntrag nur die Signatur des Behandlers mittels eHBA (bzw. SMC-B) erforderlich?

Ja, der an die Krankenkasse zu übermittelnde eAntrag wird nur durch den Behandler mittels eHBA (bzw. SMC-B) signiert. Der Patient unterschreibt nur noch auf dem Ausdruck der Patienteninformation.

Ändert sich etwas an der Abrechnung?

Nein, an der Abrechnung ändert sich nichts.

Ist das Signieren einer eAU mit der SMC-B-Karte erlaubt?

Laut Technischer Anlage zur eAU (das ist die offizielle Umsetzungsvorgabe zur eAU) muss es auch möglich sein, dass die eAU in Ausnahmefällen mittels der SMC-B zu signieren ist.

Hintergrund für diese Anforderung ist z.B., dass es auch vorkommen kann, dass der eHBA defekt oder verloren gegangen ist.

Warum erhalte ich im KIM-Postfach (Eingang) englischsprachige E-Mails, deren Herkunft mir nicht verständlich ist?

Es handelt sich dabei um die von der Krankenkasse versandte Mailnachricht, dass die aus der Praxis mittels KIM verschickte eAU erfolgreich an die Krankenkasse zugestellt wurde.

Dass diese Zustellbenachrichtigungen in englischer Sprache gehalten sind, liegt nicht im Einflussbereich der Praxisverwaltungssoftware, sondern wird durch den Server, der die eAU als KIM-Mail zugestellt hat, generiert.

Was benötige ich für die eAU?

Eine KIM-Mail-Adresse, die in Linudent eingerichtet ist, einen eHBA (Heilberufeausweis), der beim Kartenhersteller freigeschaltet und in Linudent aktiviert wurde.

Die QES-Pin zum Signieren.

Wie sieht eine KIM-E-Mail-Adresse aus?

Die KIM-Mailadresse ist ausschließlich für die Nutzung innerhalb der TI vorgesehen. Eine Außendarstellung dieser Mailadressen auf Webseiten, Visitenkarten etc. findet nicht statt. Zusammensetzung einer KIM-Mailadresse:
Beispiel: Mustermann@praxis.tm.kim.telematik
Der erste Teil, also der Praxisname, kann frei gewählt werden. In den einzelnen Bestell-Portalen wird die Verfügbarkeit geprüft. Es stehen auch verschiedene Domains für die jeweiligen Berufsgruppen und Nutzer zur Auswahl.
Beispiel Praxis- Adresse: ZahnarztpraxisanderOper@praxis.tm.kim.telematik
Beispiel Zahnarzt-Adresse: Mustermann@zahnarzt.tm.kim.telematik

Bekommen die Zahnärzte eine Förderung für KIM?

Ja, diese kann bereits seit Oktober 2020 beantragt werden: 100 Euro Einrichtungspauschale, 48 Euro Betriebskostenpauschale pro Quartal.

Bitte wenden Sie sich an Ihre zuständige KZV.

Wie erstelle ich ein Schreiben für den Weiterbehandler mit den geplanten KFO Leistungen und Honorar- und Laborkosten?

Patienten aufrufen, Formulare, Arztbrief, Bereich KFO, Register Patienten Zusammenfassung KFO.

Auf diesem Schreiben sind alle gewünschten Angaben enthalten.

Es stehen die Daten des Pat. dabei, wann der KFO Plan erfasst und

genehmigt wurde. Welche Leistung wie oft beantragt wurden und wie viele davon

schon verbraucht sind, mit Honorar- und Laborkosten.

Wie erfasse ich eine Analogziffer?

Menü Linudent, Basisdaten, Analogpos., Button „Neuen Datensatz anlegen“ anklicken. Bei Leistung die Analogpos. eingeben, bei Geb.-Pos. die original GOZ- GOÄ-Ziffer. Anschließend die restlichen Felder ergänzen.

Wie erfasse ich einen Eigenbeleg für die Privatrechnung aus der Leistungserfassung eines Kassenpatienten?

Klicken Sie in der Leistungserfassung auf das Symbol Reagenzglas mit E. Stellen Sie die Art auf privat um und erfassen Sie ihre Laborleistungen. Nach dem Abrechnen mit Taschenrechner steht die Summe des Eigenbelegs in der Leistungserfassung und kann über eine Privatrechnung abgerechnet werden.

Wie kann ich Patienten ermitteln und endgültig löschen, die länger keinen Eintrag mehr in der Leistungserfassung haben?

Über das Menü Verwaltung, Datenschutz die Löschfrist bei den Lösch- Sperrfristen (praxisweit) eintragen. Bei Patientensuche den Haken bei „Patienten mit Löschvormerkung ermitteln“ setzen, Button „Patientensuche starten“ anklicken. Die ermittelten Patienten können mit dem Button „Patienten löschen“ endgültig gelöscht werden.

Assistenzzahnärztinnen und -ärzte (auch Vorbereitungsassistentinnen /-assistenten und Entlastungsassistentinnen/-assistenten) erhalten keine eigene ZANR. Was ist hier zu beachten?

Da Assistenzzahnärztinnen/-ärzte keine eigene ZANR erhalten, aber in der LinuDent-Benutzerverwaltung i.d.R. als Behandler eingetragen sind, muss bei diesen Behandlern in der Benutzerverwaltung auch die ZANR des verantwortlichen Zahnarztes eingetragen werden.

Bitte beachten: Es darf auch bei Assistenzzahnärztinnen/-ärzten als ZANR nicht der Ersatzwert „999999991“ eingetragen werden!

Wer bekommt von seiner KZV eine eigene ZANR zugeteilt und wie muss diese in der Benutzerverwaltung in LinuDent eingetragen werden?

Die innerhalb der vertragszahnärztlichen Versorgung tätigen, ermächtigten und angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte erhalten eine personenbezogene ZANR von ihrer KZV.

Assistenzzahnärztinnen und -zahnärzte erhalten keine eigene ZANR.

Aktuell ist die Eingabe einer ZANR in der LinuDent-Benutzerverwaltung nur für Benutzer möglich, die als Behandler gekennzeichnet sind.

Bei „Behandlern“ ist in der Benutzerverwaltung eine der folgenden Optionen aktiv:

- Zahnärztin/-arzt

- Arzt & Zahnarzt

- Ärztin/Arzt

Für die Abrechnung wird generell die ZANR des Behandlers übergeben, für welchen die Leistung(en) erfasst/erbracht wurde(n).

In der Kurzkartei werden nicht alle Pläne, Rechnungen… angezeigt, wie kann ich sie anzeigen lassen?

In Parameter Kurzkartei die Weite der Kurzkartei auf „999“ stellen.

Wie stelle ich ein, dass bei Aufruf eines Patienten gleich die Notiz zum Patient aufgerufen wird?

Parameter Steuerung, Einstellung „Patientennotiz beim Öffnen sofort anzeigen“ aktivieren.

Wie stelle ich ein, dass bei Aufruf eines Patienten gleich die Leistungserfassung geöffnet wird?

Parameter Steuerung aufrufen und die Patientenstartseite auf Leistungserfassung einstellen.

In der Zahngrafik der LE werden Planungskürzel angezeigt, wie kann ich diese entfernen?

Betreffenden Zahn in der LE anklicken oder eingeben, bei Leistung „pladel“ eingeben und bestätigen.

Wie kann ich einen gelöschten Patient wider herstellen?

In der Patientensuch DELETED eingeben und Enter drücken. In der Liste den gelöschten Patienten markieren unten den Pfeil „Patient reaktivieren“ anklicken.

Wie trage ich für einen Privatpatient den Basistarif ein?

Zuerst muss der Basistarif in der privaten Krankenkasse erfasst werden. Dazu im Patientenblatt, Fach Krankenkasse, bei der Krankenkasse auf das Symbol (Dreieck) Krankenkasse des Patient klicken, das Fach Vertragssätze anklicken und mit Taschenrechner den Basistarif entsperren.

In den Feldern für den Basistarif die Faktoren erfassen und speichern. Danach im Patientenblatt Fach Zusatzinfos, Rubrik Versicherungsstatus den Haken bei  Basistarif setzen und speichern.

Meine Praxis hat die TI nicht von Pharmatechnik. Von wem bekomme ich die Rechnung über das Konnektor-Upgrade?

Die Rechnung wird in aller Regel vom TI-Dienstleistungspartner (DVO) an die Praxis gestellt.

Meine Praxis hat zwei Konnektoren. Wird das Konnektor-Upgrade trotzdem nur einmal berechnet?

Nein

Wie erklärt sich die deutliche Preiserhöhung beim LinuDent-TI-Starterpaket seit Einführung der TI?

Der aktuelle Konnektor beinhaltet die beiden Upgrades PTV3 (E-Health) und PTV4 (ePA), so dass Ihnen diese nicht separat in Rechnung gestellt werden. Die gesetzlichen Funktionen/Vorgaben werden vom Konnektor-Hersteller und von Ihrem Systemhaus jeweils mit großem Aufwand angepasst, daher die Angleichung der Wartungsgebühren.

Ich habe die Rechnung über das E-Health-Paket 1.0 erhalten. Was beinhaltet dieses und kann ich es schon nutzen?

Ja, das LinuDent-Modul können Sie bereits nutzen.  Es beinhaltet die Anwendungen ePA, eAU, NFDM, eMP und die KIM-Anbindung in LinuDent. Bitte beachten Sie dazu auch die Beschreibung zum E-Health-Paket 1.0 in der Infobox in LinuDent.

Warum erhalte ich eine Rechnung über das Konnektor-Upgrade?

Die gesetzlichen Vorgaben wurden von CGM via Upgrade/Update umgesetzt. Als eine an der TI angeschlossenen Praxis sind Sie vertraglich verpflichtet, den Konnektor mittels Upgrades auf dem aktuellen Stand zu halten. Das Upgrade ist kostenpflichtig, wird jedoch refinanziert. Hinweise finden Sie auch in unseren TI-AGBs und den TI Bes.GBs.

Ich habe die Rechnung über das Konnektor-Upgrade erhalten. Gibt es dazu eine Förderung von der KZV?

Ja, das Konnektor-Upgrade ist vollständig refinanzierbar. Beachten Sie dazu bitte die die weiteren FAQs innerhalb der Kategorie Telematikinfrastruktur.

Wie bereite ich mich auf die KIM-Installation vor?

Für die Installation sind Administrator-Zugriffe an der betreffenden Hardware und am Konnektor in der Praxis sowie weitere Voraussetzungen erforderlich.

>> Download Checkliste (Installation und Einrichtung eines CGM-KIM Fachdienstes)

Sie haben die KIM Mail-Adresse bei CGM bestellt
Nach Bestellung der KIM-Mail-Adressen im Webshop der CGM stehen alle notwendigen Unterlagen zur Installation in Ihrem Kundenkonto bereit.

PHARMATECHNIK erleichtert Ihnen die Installation und Konfiguration:
Mit dem letzten LinuDent Zwischenupdate im August haben wir das CGM KIM Clientsystem bereits zum Teil vorkonfiguriert ausgeliefert. Ein Download im CGM KIM Webshop ist nicht erforderlich! Eine ausführliche Anleitung zur Installation des CGM KIM Clientsystems und Konfiguration des KIM-Moduls in Ihrem LinuDent finden Sie in der LinuDent-Infobox. Die CGM als Ihr Vertragspartner bietet Ihnen Support-Unterstützung bei der Installation des Clientsystems und bei der Registrierung der Mail-Adressen an. Der Anwendersupport ist telefonisch erreichbar unter: 0800-5515512.

Sie haben die KIM Mail-Adresse bei einem anderen KIM-Anbieter bestellt:
Der jeweilige KIM-Anbieter stellt Ihnen die erforderlichen Unterlagen und Software-Tools zur Installation und Einrichtung bereit. Diesen Vorgang nehmen Sie selbst vor, die Support-Unterstützung erhalten Sie vom jeweiligen KIM-Anbieter. Nehmen Sie dazu Kontakt mit Ihrem KIM-Vertragspartner auf. Den KIM-Client erhalten Sie ebenfalls von Ihrem KIM-Anbieter. Dieser wird nicht von PHARMATECHNIK per LinuDent-Update ausgeliefert!

PHARMATECHNIK erleichtert Ihnen die Installation und Konfiguration:
Wir stellen Ihnen ausführliche Anleitungen für den Zugang des PHARMATECHNIK-Konnektors und die Konfiguration des KIM-Moduls in LinuDent zur Verfügung.

Was benötigt die Zahnarztpraxis, damit sie KIM nutzen kann?

  • Einen E-Health Konnektor mit aktuellem Firmwarestand (PTV 4)
  • Eine SMC-B
  • Einen eHBA Generation 2 zur Signierung der eAU und des (eArztbriefs? gibt es nicht) Anträge mit EBZ-Verfahren
  • Eine registrierte KIM-Mailadresse bei einem KIM-Fachdienst
  • LinuDent-Modul für KIM-Anwendungen

Wie viele KIM-Mailadressen benötigt eine Praxis?

Die Webshops bieten verschiedene Pakete mit ein oder mehreren E-Mail-Adressen an. Grundsätzlich benötigen Sie für Ihre Praxis erstmal nur eine Adresse. Abhängig von Ihrer Organisationsstruktur können Sie für jeden Arzt zusätzlich eine eigene Adresse bestellen. Diese ist dann nicht an die Institution gekoppelt, sondern an den eHBA.

Wie bestelle ich die E-Mail-Adressen für KIM?

Ihre E-Mail-Adresse können Sie bei jedem zertifizierten KIM-Anbieter bestellen und registrieren lassen. Wir empfehlen Ihnen, den KIM-Fachdienst der CGM  zu nutzen. Zum Webshop geht es hier.

Was geschieht, wenn ich die Konnektor-Updates oder das Upgrade nicht einspiele?

Es wird dringend empfohlen, alle von der gematik zugelassenen Produkt-Aktualisierungen der Telematikinfrastruktur stets zügig umzusetzen. Das gewährleistet jederzeit den jeweils aktuellen Funktionsumfang sowie eine höchstmögliche Stabilität und Sicherheit – für den sicheren und sektorenübergreifenden Austausch von medizinischen Informationen über die Telematikinfrastruktur. Sie werden unter Umständen auch von Ihrer KZV/KV darüber informiert, dass veraltete Versionen die Zulassung der gematik verlieren.

Warum erhält mein TI-Konnektor ein Software-Upgrade?

Im Gegensatz zu einem Software-Update enthält ein Software-Upgrade umfassende Funktionserweiterungen, in diesem Fall für die zukünftigen medizinischen Anwendungen im Rahmen der Telematikinfrastruktur wie das Notfalldatenmanagement, der elektronische Medikationsplan und die qualifizierte elektronische Signatur. Darüber hinaus ist dieses Upgrade die Basis für die weiteren Ausbaustufen, die eine sichere Kommunikation aller Leistungserbringer im Gesundheitswesen (KIM) und die elektronische Patientenakte (ePA) vorsehen. Die Bereitstellung dieses Upgrades erfolgt automatisch. Durch Einspielen des Upgrades wird Ihr VSDM-Konnektor zu einem eHealth-Konnektor.

Warum sind Software-Aktualisierungen für die Produkte der TI notwendig?

Das ist erst einmal nicht anders als bspw. bei Herstellern von Computer-Betriebssystemen oder  anderen Software-Komponenten. Auch diese veröffentlichen regelmäßig Software-Updates, die in dem jeweiligen IT-System installiert werden müssen, um Änderungen zu erhalten. Diese Änderungen enthalten Anpassungen der Software (bspw. zur Verbesserung der Stabilität oder zur Sicherheit). Jeder Hersteller bzw. Anbieter muss zu jeder Zeit mit seiner Komponente bzw. seinem Dienst der Telematikinfrastruktur die in den Spezifikationen der gematik enthaltenen Anforderungen an die Funktionalität, Interoperabilität und Sicherheit erfüllen.

Der Nachweis der Sicherheit erfolgt nach den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Zur Aufrechterhaltung der Funktionalität, Interoperabilität und Sicherheit in der Telematikinfrastruktur sind ebenso kontinuierlich Anpassungen bei den Komponenten und Diensten der Telematikinfrastruktur notwendig.

Ist dazu eine Aktualisierung der Software (Software-Update) beim Hersteller bzw. Anbieter notwendig, muss diese ebenfalls ein Zulassungs- oder Bestätigungsverfahren bei der gematik durchlaufen, bevor diese eingesetzt werden darf.

Wo werden die geplanten und verbrauchten Material- und Laborkosten für den aktiven KFO-Plan angezeigt?

Wechseln Sie im Patientencontroller in den Reiter KFO. Hier werden im KFO-Stand in der Zeile Labor die geplanten sowie die noch zur Verfügung stehenden Material- und Laborkosten für den aktiven KFO-Plan angezeigt.

Wie kann ich einen gelöschten ZE-Plan wiederherstellen?

Einen gelöschten ZE-Plan können Sie wiederherstellen, indem Sie die Karteikarte des Patienten aufrufen.

Dort suchen Sie in den Einträgen nach dem gelöschten Plan, z.B. Zeile ZE-Plan: KP-xxxgelöscht!. Wenn Sie diese Zeile mit Doppelklick aufrufen, öffnet sich ein Anwenderfenster mit der Information zu dem Plan.

Sie bestätigen mit OK, der Plan ist reaktiviert und kann wieder bearbeitet werden.

Woran erkenne ich in der Leistungserfassung, ob meine Leistungen abgerechnet sind?

Bei einem Kassenpatienten sind nach der Quartalsabrechnung die grünen Rauten (= Abrechnungskennzeichen) grau.

Bei Privatleistungen oder Privatpatienten sind die Rauten grau, wenn die Rechnung gedruckt und verbucht wurde.

Wie kann ich außerhalb einer 01-Eingabe einen Arbeitsbefund für z.B. für evtl. ZE-Ermittlungen erfassen?

In der Erfassungszeile geben Sie den Zahn an und unter Leistung das benötigte Befundkürzel ein, z.B. f, und bestätigen die Eingabe.

Wichtig: Diese Eingabe ist ein Arbeitsbefund und nicht an die letzte 01 gebunden.

Kann ich in der LE eine MKF-Rechnung schreiben?

In der LE finden Sie oberhalb der Erfassungszeile den Button MKF. Sie markieren zuerst den Button und erfassen dann die Füllungsleistung als GOZ-Leistung mit den entsprechenden Lagen.

LinuDent errechnet automatisch die BEMA-Abzugsleistung und den Mehrkosten-Betrag für den Patienten. Über das Druckmenü steht die MKF-Rechnung zur Verfügung.

Wie kann ich für mehrere Leistungszeilen das Datum ändern?

Indem Sie die oberste der zu ändernden Leistungszeilen anklicken, dann mit der STRG-Taste und der Maus die weiteren Leistungszeilen markieren.

Danach ändern Sie in der obersten Zeile das Datum.

Dann speichern Sie mit dem grünen Disketten-Symbol. Die folgende Abfrage Alle markierten Leistungen ändern? beantworten Sie mit Ja.

Kann ich in der Leistungserfassung eine Planung eingeben?

Sie können in der Erfassungszeile, rechts bei Art, unter vier verschiedenen Arten der Planung wählen.

Nach Ihrer Auswahl erfassen Sie die Leistungen. Über das Drucker-Symbol drucken Sie den Kostenvoranschlag oder die gewünschte Vereinbarung aus.

Lege ich die IP1 genauso wie den PSI an?

Die Vorgehensweise ist identisch.

Die Eingabe der Werte zur IP1 sind abhängig vom eingestellten Index (API, SBI, etc.).

Wie lege ich den PSI bei einem Patienten an?

Sie klicken entweder im Patientencontroller auf den Button PSI oder geben in der Erfassungszeile das Kürzel PSI ein.

Es erscheint die Abfrage, ob Sie einen Index zum PSI erfassen möchten. Wenn Sie die Abfrage mit Ja beantworten, erhalten Sie die Eingabemaske zum PSI-Index. Hier erfassen Sie Ihre Werte von 0 bis 4.

Nach dem Speichern der Eingabe ist im Patientencontroller die PSI-Anzeige mit dem entsprechenden Code aktualisiert (z.B. PSI*3).

Wie kann ich in der Leistungserfassung eine Position eingeben, die nicht im Leistungskatalog enthalten ist?

Sie haben die Möglichkeit, mit dem Kürzel SZ (Sonstiges Honorar) in der Erfassung einen Betrag einzugeben und im Feld Diag./Bem. einen Text, der dazu auf der Rechnung erscheinen soll.

Wie gebe ich einen individuellen Schlusssatz ein, der nur für diese Rechnung eingetragen werden soll?

In der Leistungszeile geben Sie das Kürzel ENDE ein und unter Diag./Bemerkung tragen Sie Ihren individuellen Schlusssatz ein.

Wie kann ich zu einem späteren Zeitpunkt den Faktor einer Leistung ändern?

In der Leistungserfassung wählen Sie Ihre Leistung, die Sie ändern wollen,  mit Doppelklick aus.

Diese erscheint dann unten in der Leistungszeile und kann hier mit dem Faktor bearbeitet und mit Enter bestätigt werden. 

Wie markiere ich in der Leistungserfassung die Leistungen, wenn der Patient zum Notdienst in der Praxis war?

Sie setzen unterhalb der Erfassungszeile bei Notfall ein Häkchen.

Anschließend geben Sie Ihre Leistungen ein.

Wie kann ich Patienten filtern, bei denen ein bestimmtes Patientenkennzeichen aktiviert wurde?

Über den Menüpunkt VERWALTUNG Praxislisten im Reiter Patientenliste können Sie über die Option Patientenkennzeichen die Patienten mit einem bestimmten (oder auch mit allen) Patientenkennzeichen suchen.

Das zu suchende Patientenkennzeichen legen Sie über die Auswahl der Patientenkennzeichen fest, die über den Auswahlbutton am Feldende Patientenkennzeichen geöffnet wird.

Die Ermittlung starten Sie über die Funktion Auswertung starten.

Kann ich eine Liste aller Neupatienten in einem bestimmten Zeitraum erstellen?

Über den Menüpunkt VERWALTUNGPraxislisten im Reiter Patientenliste können über die Option Neuaufnahmen von/bis alle Patienten gesucht werden, die im vorgegebenen Zeitraum neu aufgenommen wurden.

Die Ermittlung starten Sie über die Funktion Auswertung starten.

Wie erweitere ich die Anzeige der Kurzkartei?

In den Parametereinstellungen Kurzkartei können Sie über die Angabe im Feld Weite Kurzkartei die Anzeige der Kurzkartei im Patientencontroller steuern.

Tragen Sie als Weite Kurzkartei z.B. 365 ein, so werden in der Kurzkartei die Einträge des letzten Jahres angezeigt.

 Wird als Weite Kurzkartei der Wert 999 erfasst, so werden alle Einträge in der Kurzkartei aufgeführt.

Kann ich die Patienten filtern, die eine Zahlungsvereinbarung getroffen haben?

Über den Menüpunkt VERWALTUNGPraxislisten im Reiter Patientenliste haben Sie die Möglichkeit, über die Option ZVereinbarung nach den Patienten zu suchen, die eine Raten- bzw. eine Teilzahlungsvereinbarung getroffen haben.

Die Ermittlung starten Sie über die Funktion Auswertung starten.

Kann ich die Patienten ermitteln, die über ein Fremdrechenzentrum abgerechnet werden?

Über den Menüpunkt VERWALTUNG Praxislisten im Reiter Patientenlisten haben Sie über die Option Fremdrechenzentrum die Möglichkeit, nach den Patienten zu suchen, die einem bestimmten Rechenzentrum zugeordnet sind.

Die Ermittlung starten Sie über die Funktion Auswertung starten.

Wie kann ich alle Patienten ermitteln, die einer bestimmten Krankenkasse zugeordnet sind?

Über den Menüpunkt VERWALTUNGPraxislisten im Reiter Kostenträger/Patient haben Sie die Möglichkeit, die Patienten zu ermitteln, die bestimmten Krankenkassen zugeordnet sind.

Verschieben Sie die betreffende(n) Krankenkasse(n) aus der Liste der verfügbarenKrankenkassen in die Liste der gewählten Krankenkassen und starten Sie die Ermittlung über die Funktion Auswertung starten.

Wie ordne ich einer Recall-Gruppe eine BEMA- oder eine GOZ-Leistung zu?

In den Parametereinstellungen Recall werden im Reiter Recall-Plan über die Auswahl zum Feld Gruppe alle vorhandenen Recall-Gruppen aufgeführt.

Wählen Sie die betreffende Recall-Gruppe aus, zu der Sie Bema- bzw. GOZ-Leistungen erfassen möchten.

Über die Funktion Ziffer hinzufügen wird eine neue Leistungszeile zu der gewählten Recall-Gruppe erzeugt.

Klicken Sie hier in das Feld Ziffer und öffnen Sie über die drei Pünktchen am Feld Ziffer die Gebührenauswahl und übernehmen aus der Gebührenauswahl die gewünschte Leistungsziffer in die Recall-Gruppe.

Wie lege ich eine neue Recall-Gruppe an?

Sie legen eine neue Recall-Gruppe in den Parametereinstellungen Recall im Reiter Recall-Plan an.

Aktivieren Sie hierzu bei der nächsten freien Recall-Gruppe die vorangestellte Checkbox und geben Sie die entsprechenden Angaben (Bezeichnung, Intervall) in den zugehörigen Feldern ein.

Falls Sie Ihre Recall-Patienten über einen Recallbrief benachrichtigen, können Sie im Feld Textauswahl die gewünschte Textvorlage auswählen und zu dieser Recall-Gruppe speichern.

Wo kann ich einstellen, dass beim Aufruf eines Patienten generell die Benutzeranmeldung eingeblendet wird, um sicher zu stellen, dass der korrekte Benutzer angemeldet ist?

Möchten Sie sich immer beim Aufruf eines Patienten die Benutzeranmeldung anzeigen lassen, aktivieren Sie in den Parametereinstellungen Allgemein unter dem Reiter Ansicht die Option Anmeldefenster bei Aufruf eines Patienten mit Anzeige der/der und wählen im zugehörigen Feld entweder die Einstellung aktuelle Anmeldekonstellation oder die Einstellung eingetragenenWunschbehandlers/-Mandanten.

Wo kann ich einstellen, dass beim Aufruf der Leistungserfassung generell die Benutzeranmeldung eingeblendet wird?

Möchten Sie sich beim Aufruf der Leistungserfassung generell die Benutzeranmeldung anzeigen lassen, aktivieren Sie in den Parameter-Einstellungen Allgemein unter dem Reiter Ansicht die Option Anmeldefenster bei Aufruf der Leistungserfassung.

Wie gehe ich vor, wenn ein Patient die Krankenkasse gewechselt hat und die neue Versichertenkarte vorlegt?

Lesen Sie die Versichertenkarte wie gewohnt ein. Erkennt das System einen Kassenwechsel, wird ein zusätzlicher Dialog angezeigt, in welchem abgefragt wird, ob ein Kassenwechsel während des Quartals vorliegt oder nicht.

Bei Antwort Nein wird automatisch der erste Tag des Quartals als Datum des Kassenwechsels bei diesem Patienten eingetragen.

Bei Antwort Ja erhalten Sie eine zusätzliche Abfrage, zu welchem Datum im Quartal der Kassenwechsel angelegt werden soll.

Kann ich die eGK einlesen, auch wenn ich für den betreffenden Patienten im aktuellen Quartal bereits das Ersatzverfahren angewandt habe?

Ja, auch wenn Sie das manuelle Ersatzverfahren angewandt haben, können Sie zu einem späteren Zeitpunkt im Quartal die eGK einlesen.

Wie kann ich einen versehentlich erzeugten eGK-Eintrag im Patientenblatt löschen?

Wechseln Sie im Patientenblatt in das Register Krankenkasse und öffnen Sie die eGK-Historie über den Button Historie. Markieren Sie in der Liste der eGK-Einträge den betreffenden Eintrag und aktivieren Sie den Button Löschen.

Hinweis: Ein Löschen ist nur mit entsprechender Benutzerberechtigung möglich.

Wie erkenne ich, ob die eGK für den Patienten im aktuellen Quartal bereits eingelesen wurde?

Sie können direkt beim Aufruf des Patienten über den GKV-Button im Patientencontroller erkennen, ob für diesen Patienten die eGK eingelesen wurde.

Wird der Button in grüner Farbe dargestellt, ist für diesen Patienten ein gültiger Versicherungsnachweis vorhanden.

Wird der GKV-Button in roter Farbe angezeigt, wurde noch keine eGK im aktuellen Quartal eingelesen.

Wie erstelle ich einen KFO-Kassenplan mit zusätzlichen außervertraglichen Leistungen?

Wechseln Sie im KFO-Kassenplan in den Reiter MKR und ändern Sie im Feld Art auf den Eintrag Privatvereinb.. Erfassen Sie anschließend die anzusetzenden Privatleistungen. Über den Dokumentendruck können Sie eine Privatvereinbarung über diese außervertraglichen Leistungen für den Patienten ausdrucken.

Wie gehe ich vor, wenn ein nicht genehmigter KFO-Plan zur Dokumentation erhalten bleiben soll?

Tragen Sie im KFO-Behandlungsplan unter dem Reiter Verlauf im Feld Behandlungsende ein Datum aus der Vergangenheit ein (z.B. das Ausstellungsdatum des KFO-Plans).

Somit wird dieser KFO-Plan nicht mehr als aktiver Plan in der KFO-Kurzkartei angezeigt, ist aber weiterhin im System vorhanden.

Wie erstelle ich einen KFO-Kassenplan mit Mehrkostenleistungen?

Wechseln Sie im KFO-Kassenplan in den Reiter MKR und aktivieren Sie im Bereich geplante Maßnahmen diejenigen Leistungen, die als Mehrkostenleistungen angesetzt und mit der jeweiligen Bema-Ziffer gegengerechnet werden sollen.

Der Ausdruck der Mehrkostenvereinbarung erfolgt im Dokumentendruck über die Auswahl BDK-Mehrkostenvereinbarung oder über die Auswahl Mehrkostenvereinbarung.

Wie kann ich die Patienten filtern, die im aktuellen Jahr noch nicht zur Behandlung da waren, aber in einem Zeitraum zuvor behandelt wurden?

Über den Menüpunkt VERWALTUNGPraxislisten im Reiter Patientenliste geben Sie rechts im Bereich Leistungen/Kasse/Behandler/Recall bei keine Leistung vom das aktuelle Jahr ein. Unter Behandlung vom geben Sie das vergangene Jahr ein.

Die Ermittlung starten Sie über die Funktion Auswertung starten.

Wie erstelle ich für den Steuerberater eine Übersichtsliste mit Rechnungen oder Eigenlaborbelegen, die MwSt. enthalten?

Geben Sie im Menü STATISTIK Mehrwertsteuerliste den gewünschten Zeitraum ein und wählen die Option Ermittlung von MwSt.belegen. Starten Sie die Auswertung über den grünen Ermittlungsbutton.

Es werden drei Register angezeigt: Eigenbelege, Rechnungen und Gesamt. Drucken Sie, je nach Bedarf, die entsprechende Liste aus.

Wo kann ich ersehen, wieviel Umsatz ich in einem bestimmten Bereich (z.B. LE, PA, KB, etc.) gemacht habe?

Im Menü STATISTIK – Umsatzstatistik. Geben Sie den gewünschten Ermittlungszeitraum ein und wählen einen Behandler (einzelne oder alle) aus.

Im Register Leistungsauswahl tragen Sie die Art der Leistung und den Bereich ein.

Sie können Alle oder einzelne Bereiche auswählen. Die Auswertung starten Sie über den grünen Ermittlungsbutton.

Wie kann ich patientenbezogene Informationen anlegen, die der Patient nicht sehen darf?

Öffnen Sie im Patientencontroller den Bereich Kurzanamnese und tragen Sie im Freitextfeld Kurzanamnese die entsprechenden Hinweise in der zweiten Zeile ein.

Die ab der zweiten Zeile erfassten Angaben zur Kurzanamnese werden nicht im Patientencontroller angezeigt.

Als Hinweis, dass weiterführender Text vorhanden ist, wird dies über zwei Pluszeichen im Patientencontroller deutlich gemacht.

Was muss ich tun, wenn der Patient seine EWE zur Datenspeicherung/-verarbeitung widerruft?

Falls ein Patient seine Einwilligung zur Datenspeicherung/-verarbeitung widerruft, rufen sie den Button „EWE“ auf und entfernen den Haken bei „Einwilligung zur Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten.“ Im Patientencontroller wird für Patienten, welche Ihre Einwilligung widerrufen haben, der Button EWE in roter Farbe angezeigt. Sperren Sie den betreffenden Patienten über die Funktion Patient sperren.

Woran erkenne ich, ob der Patient die Einwilligung zur Datenspeicherung/-verarbeitung bereits unterschrieben hat?

Hat der Patient in die Datenspeicherung/-verarbeitung eingewilligt, wird der Button EWE im Patientencontroller in grüner Farbe angezeigt.

Wird der Button EWE in blauer Farbe angezeigt, hat der Patient noch nicht in die Datenspeicherung/-verarbeitung eingewilligt.

Wo sehe ich sofort, wann der Patient seinen nächsten Termin hat?

Im Patientencontroller, im Register Termin werden Ihnen alle vorhandenen Termine des Patienten in chronologischer  Reihenfolge angezeigt.

Wo sehe ich sofort, wann bei einem Patienten die letzte PZR durchgeführt wurde?

Im Patientencontroller, im Register Info wird Ihnen angezeigt, wann die letzte PZR beim Patienten erbracht wurde (Parametereinstellung nur mit Berechtigung).

Über LINUDENTParameter –  PraxisRegister Info haben Sie die Möglichkeit für bestimmte Leistungen (z.B. PZR), getrennt für Kassen- und Privatpatienten, ein Häkchen zu setzen, damit diese im Patientencontroller angezeigt werden.

Wo sehe ich sofort, wann bei einem Patienten der letzte Zahnstein abgerechnet wurde?

Im Patientencontroller, im Register Info wird Ihnen angezeigt, wann der letzte Zahnstein beim Patienten erbracht wurde (Parametereinstellung nur mit Berechtigung).

Über LINUDENTParameter PraxisRegister Info haben Sie die Möglichkeit für bestimmte Leistungen (z.B. Zst.), getrennt für Kassen- und Privatpatienten, ein Häkchen zu setzen, damit diese im Patientencontroller angezeigt werden.

Wie kann ich direkt bei Aufruf des Patienten erkennen, in welchem Abschlag sich der Patient befindet?

Im Patientencontroller wird unter dem Reiter KFO im KFO-Stand das aktuelle Abschlagsquartal im Feld Abschlag angezeigt.

Wo kann ich sehen, wie oft der Patient nicht zu seinen Terminen erschienen ist?

Falls ein Patient nicht zu seinem vereinbarten Termin erscheint, erfassen Sie in der KFO-LE die Pseudoleistung NE (= nicht erschienen). Im KFO-Stand des Patienten wird im Feld NE die Anzahl von nicht eingehaltenen Terminen angezeigt.

Wo kann ich ersehen, bei welchen Patienten ich noch nicht abgerechnete Privatleistungen habe?

Öffnen Sie das Menü STATISTIK – Leistungshistorie und geben Sie den gewünschten Zeitraum ein. Im Register Leistungsbezogene wählen Sie oben rechts bei Leistungen die Option nicht abgerechnete Privatleistungen aus und klicken anschließend auf den grünen Ermittlungsbutton. Nun werden Ihnen alle Patienten (GKV u. PKV) aufgelistet, die im gewählten Zeitraum offene, private Leistungen haben. Mit der Auswahl nicht abgerechnete Privatleistungen können Sie zusätzlich auch nach Planleistungen suchen. Wenn Sie die Checkbox Planleistungen berücksichtigen anklicken, werden Ihnen bei der Ermittlung zusätzlich zu den noch nicht abgerechneten Privatleistungen auch die bereits geplanten Leistungen aus der LE ermittelt. Diese haben in der LE, in der Spalte $ das blaue Abrechnungskennzeichen. Bei dieser Ermittlung werden auch geplante Sonderleistungen (z.B. SO-Leistungen) berücksichtigt.

Kann ich nach noch ausstehenden Behandlungen suchen, z.B nach Patienten, bei denen eine WK, aber noch keine WF gemacht wurde?

Ja, diese Suche können Sie im Menü STATISTIK – Leistungshistorie ausführen. Wählen Sie den Zeitraum und einen bestimmten oder alle Behandler. Im Register Leistungsbezogene wählen Sie unter Leistungskombination z.B. die WK und unter Leistungsausschluss die WF aus. Starten Sie die Auswertung über den grünen Punkt. Hier können Sie nach allen Leistungen filtern.

Wo kann ich den Programmstand des Servers bzw. Clients ersehen?

Über das Menü Linudent, System rufen Sie den Menüpunkt Programminformationen auf. Im angezeigten Dokument wird der Programmstand des Servers und des Clients angezeigt.

Wie ermittle ich noch fehlende Versicherungsnachweise im aktuellen Quartal?

Über den Menüpunkt Verwaltung, Versicherungsnachweise können Sie fehlende Versicherungsnachweise ermitteln. Sie wählen in der Rubrik Zeitraum das aktuelle Quartal aus und aktivieren in der Rubrik Selektion die Checkbox fehlender Versicherungsnachweis.

Über das Icon fehlende Versicherungsnachweise ermitteln werden alle noch fehlenden Versicherungsnachweise des aktuellen Quartals ermittelt.

Wie lege ich einen neuen Benutzer/Behandler an?

Um einen neuen Benutzer/Behandler anzulegen, muss für den angemeldeten Benutzer die Berechtigung Benutzerverwaltung eingetragen sein.

Über das Menü Linudent, Benutzer rufen Sie die Benutzerverwaltung auf. Im Fach Benutzer werden alle bereits angelegten Benutzer angezeigt.

Über den Button Neuanlage oberhalb der angezeigten Benutzer kann ein neuer Benutzer angelegt werden.

In der Rubrik Name tragen Sie die Daten des neuen Benutzers ein und in der Rubrik Benutzerstatus den Status des Benutzers. Im Register Benutzerzuordnung ordnen Sie den neuen Benutzer dem entsprechenden Behandler und Mandanten zu.

Im Register Berechtigungen vergeben Sie die Berechtigungen für den neuen Benutzer.

Wie spiele ich das Bundeskassenverzeichnis (BKV) ein?

Das aktuelle Bundeseinheitliche Kassenverzeichnis (BKV) erhalten Sie per Download auf der Internetseite Ihrer zuständigen KZV. Nach dem Download kann das BKV direkt installiert oder auf Ihrem Rechner bzw. einem sonstigen externen Datenträger gespeichert werden.

Hierzu wählen Sie über das Menü Verwaltung den Menüpunkt Einspielen des BKV.

Im Feld Quelle des BKV tragen Sie den Verzeichnispfad ein, unter dem Sie zuvor das BKV gespeichert haben.

Über das Icon BKV einspielen wird das BKV installiert.

Wie sperre ich einen Benutzer/Behandler, der aus der Praxis ausgeschieden ist?

Über das Menü Linudent, Benutzer wählen Sie den zu sperrenden Benutzer/Behandler mit Doppelklick aus.

Die Daten des ausgewählten Benutzers/Behandlers werden angezeigt. Um den Benutzer/Behandler zu sperren, aktivieren Sie in der Rubrik Benutzerstatus die Checkbox Benutzer ist gesperrt und speichern Ihre Einstellung ab.

Um einen Benutzer/Behandler zu sperren, muss die Berechtigung Benutzerverwaltung aktiviert werden.

Wie lege ich einen Container an?

Im Hygienebuch bestücken Sie auf der Seite Neuer Vorgang die Container mit den Instrumenten. Bei Anzahl erfassen Sie die Anzahl der Container und die Anzahl der Instrumente. Der Instrumententyp und die Kategorie (Unkritisch, Semikritisch, Kritisch) werden aus dem Reiter Instrumente übernommen.  

Wie lege ich im Hygienebuch eigene Instrumente an?

Im Hygienebuch auf der Seite Instrumente geben Sie bei Typ-Bezeichnung die Bezeichnung des Instruments ein.

Unter Zusatz erfassen Sie einen Zusatzvermerk (z.B. den Bereich Chirurgie, dem das Instrument zugeordnet ist).

In der Zeile Beschreibung können Sie nähere Informationen zu dem Instrument eintragen.

Gibt es für das Hygienebuch eine fertige Instrumentenliste, die ich verwenden oder einspielen kann?

Es gibt eine Standard-Instrumentenliste, die Sie im Hygienebuch auf der Seite Instrumente über das Icon Import Instrumententypen einspielen können.

Wenn Sie das Symbol anklicken, erhalten Sie die Abfrage: Sollen die Standard-Instrumenttypen importiert werden?

Wenn Sie mit Ja bestätigen, erhalten Sie eine Grundauswahl an Instrumenten.

Woran kann ich ersehen, wer einen Plan erstellt hat?

Im jeweiligen geöffneten Plan werden im Register Info Benutzer, Behandler und Mandant angezeigt, die bei der Erstellung des Plans angemeldet waren.

Hier können Sie ersehen, wer den Plan erstellt oder auch zuletzt geändert hat.

Kann ich ein Patientenkennzeichen bearbeiten ?

In der Patientenregie öffnen Sie durch Anklicken eines Patientenkennzeichens das Auswahlfenster Patientenkennzeichen. Über den Button EinstellungenPatientenkennzeichen können Sie hier die Bezeichnung ändern und über den Button Farbauswahl eine andere Farbe auswählen.

Um ein Patientenkennzeichen zu ändern, muss die Berechtigung Patientenkennzeichenbearbeiten in der Benutzerverwaltung aktiviert werden.

Wo kann ich einsehen, welche Instrumente und Container das Verfalldatum erreicht haben?

Im Hygienebuch, Seite Hygieneübersicht, können Sie oben rechts zum Verfallsdatum das Kriterium Abgelaufen auswählen.

Für den Auswertungszeitraum ermitteln Sie dann die abgelaufenen Vorgänge. So können auch Vorgänge ermittelt werden, bei denen das Verfallsdatum bald erreicht wird, um z. B. diese Instrumente erneut zu sterilisieren.

Wo kann ich im Hygienebuch ersehen, welche Instrumente/Container „nicht freigegeben“ sind?

Im Hygienebuch, Seite Vorgangskontrolle, haben Sie rechts oben bei Freigabestatus die Möglichkeit, nicht freigegeben auszuwählen.

Sie geben Ihren Auswertungszeitraum ein und ermitteln über die Funktion Ermitteln derVorgangskontrolle.

Wie kann ich in einem erstellten ZE-Plan manuell den FZ ändern?

Der FZ soll über das Schloss im Register Abrechnung nie  geändert werden, da ansonsten bei der ZE-Abrechnung ein DTA-Ausschluss auftritt. Die FZ-Preise errechnen sich automatisch.  

Wie lege ich eine Ratenvereinbarung an?

Im Rechnungsbuch Offene Posten über den Button Anlegen Ratenvereinb. in der Rech.-Info oder direkt im Rechnungsbuch Journal kann die Ratenvereinbarung angelegt werden.

Es öffnet sich das Unterregister mit der Ratenvereinbarung. Hier können Sie Ihre gewünschten Daten erfassen und speichern.

Über das Druckersymbol in der oberen Toolbarleiste können Sie für den Patienten eine Aufstellung der Ratenvereinbarung drucken.

Wie lege ich eine Anzahlung/Gutschrift an?

In der patientenbezogenen Buchhaltung wählen Sie über das Rechnungsbuch Offene Posten den Button Hinzufügen Buchungen.

Es öffnet sich ein Unterfenster. Hier können Sie im Feld Typ die entsprechende Auswahl treffen und in den weiteren Feldern Zahlungsbedingung, Rech.- Nr.,Rech.- Datum, Gesamt die Daten vervollständigen und speichern.

Wenn Sie die Angaben für KFO erfassen möchten, muss zusätzlich die Checkbox KFO angewählt werden.

Bei der nächsten Rechnungsstellung des Patienten erhalten Sie eine Abfrage, ob die Anzahlung/Gutschrift verrechnet werden soll.

Wie übermittle ich meine Rechnungen an das RZ, S&F, Datev usw.?

Im Rechnungsbuch Rechnungsausgänge wählen Sie den gewünschten Zeitraum der Übertragung aus. Sie klicken anschließend das Icon S&F oder Export und hier im Untermenü Export RZ, Export Datev an und starten hiermit die Übermittlung der Daten. Es erscheint ein Abfragefenster, ob der Export tatsächlich durchgeführt werden soll. Dieses bestätigen Sie mit Vorprüfung und danach mit Abrechnung.

Es wird der RZ Export erstellt und unter Abrechnungshistorie im Bereich RZ bzw. DATEV finden Sie den zugehörigen Abrechnungsordner.

Kann ich eine verbuchte Rechnung stornieren?

Ja, über den Button Stornieren im Rechnungsbuch Offene Posten kann die Rechnung storniert werden.

Sie erhalten ein Hinweisfenster mit einer Sicherheitsabfrage und die Möglichkeit einer Stornogrundangabe.

Beim Stornieren wird die Rechnungsnummer nicht wieder neu vergeben.

Kann ich einen Zahlungseingang zur Rechnung stornieren?

Ja, über den Button Rech.-Info in der praxisweiten oder patientenbezogene Buchhaltung kann der Zahlungseingang storniert werden.

In den Fenstern Buchungsinfos wählen Sie den zu stornierenden Zahlungseingang an und drücken den Button Stornieren.

Sie erhalten ein Hinweisfenster mit einer Sicherheitsabfrage und die Möglichkeit einer Stornogrundangabe.

Wie gehe ich vor, wenn ich eine Alternativplanung erstellen möchte?

Im erstellten Plan auf den Reiter Alternativ klicken. Dort können Sie den Hauptplan oder auch einen bereits erstellten Alternativplan über den Button Kopieren mit Befund und Planung kopieren.

Über den Button Alles kopieren kopieren Sie Befund, Planung und alle Gebührenziffern inklusive der Laborbelege. Über Bearbeiten bearbeiten Sie den Alternativplan.

Wie kann ich in einem ZE-Plan eine GV oder AV löschen?

Indem Sie im Plan auf das Icon Papierkorb klicken. Es erscheint ein Auswahlfenster. Nach Bedarf die Kästchen bei den zu löschenden Planungsarten aktivieren und löschen.

Welche Funktion hat der Button "Erbringen" im HKP?

Über den Button Erbringen öffnen Sie eine neue Ansicht, in der Sie je Position das Tagesdatum eingeben, zu dem die Leistung erbracht wurde.

Zusätzlich stehen Ihnen das Datum provisorisch, definitiv und nicht erbringen zur Verfügung.

Im ZE-Plan müssen die Ziffern nicht zwingend erbracht werden. Bei der Abrechnung des Plans werden alle Positionen berücksichtigt, auch wenn diese zuvor nicht auf erbracht gesetzt wurden.

Wie kann ich in einem WH-Plan meine FZ-Ziffern ermitteln lassen?

Zuerst erfassen Sie im Plan Ihre BEMA-Leistung, z. B. 100b für den OK. Über den Button Ziffern ermitteln erhalten Sie ein Auswahlfenster der Festzuschüsse für die Wiederherstellungen.

Wo gebe ich im HKP die geschätzten Material-und Laborkosten ein?

Sie können Ihre M+L-Schätzkosten automatisch ermitteln lassen, entweder aus Schätzkosten, die Sie zu den einzelnen Gebührenziffern in den Basisdaten hinterlegen. Alternativ können Schätzkosten auch aus Laboraufträgen (ohne Metallkosten) ermittelt werden. Oder Sie tragen im Reiter Kostenschätzung Ihre geschätzten Kosten manuell ein.

Wie kann ich in einem RV/ HKP eine GOZ-Ziffer einfügen?

Klicken Sie im Kassenplan oder in der Wiederherstellung auf das Symbol weißes Blatt mit Plus-Zeichen und fügen entsprechend der Abrechnungsbestimmungen eine GV, AV oder einen Privatplan hinzu. Nun können Sie die GOZ-Leistungen erfassen.

Wo gebe ich im KB-Plan meine Diagnose ein?

Im KB-Plan auf der Seite Behandlungsplan haben Sie unter der Rubrik Diagnose die Möglichkeit Ihre Diagnose z.B. Bruxismus einzugeben.

Achtung! Die hier eingegebene Diagnose wird bei der späteren Abrechnung nicht an die KZV übergeben.

Wie gehe ich vor, wenn der Patient nur ein Teil seiner Rechnung bezahlt hat und der Restbetrag noch offen sein soll?

Wenn der Patient nur eine Teilsumme und nicht den ganzen Betrag bezahlt hat, geben Sie in den offenen Posten das Zahldatum, Zahlungsart und den bezahlten Betrag ein.

In der Spalte „Bezahlt“ wird kein Häkchen gesetzt. Somit bleibt nach Speichern der Restbetrag als offen in den offenen Posten gespeichert.

Wie lege ich im KB-Plan einen Eigenbeleg an?

Im geöffneten KB-Plan legen Sie im oberen Teil  über das Symbol Reagenzglas mitE (für Eigenbeleg) einen Eigenbeleg an.

Nach Eingabe aller Leistungen rechnen Sie diesen mit dem Symbol Taschenrechner ab, damit die Summe im Plan übernommen wird.

Für den KB-Plan muss kein separater Eigenbeleg gedruckt werden. Die Laborleistungen werden beim Ausdruck des Formulars unter der Rubrik Material- und Laborkosten in die dafür vorgesehenen Zeilen einzeln übernommen.

Wo gebe ich im KB-Plan eine Planleistung z.B. die K1 ein?

Im KB-Plan, auf der Seite Abrechnungsformular, stellen Sie unten rechts bei Leistung auf Planung um, geben z.B. OK und als Leistung K1 ein.

Die Leistung wird als Planung eingetragen. Dies ist aber nur möglich, wenn der Status des KB-Planes auf in Bearbeitung steht.

Wie lege ich im KB-Plan einen Laborauftrag für die XML Datei an?

Im oberen Teil des geöffneten KB-Plans legen Sie über das Symbol Reagenzglas mit L (für Laborauftrag) einen Laborauftrag an.

Im KB-Plan, Register Abrechnung/Info, sehen Sie die Spalte Labor-Auftrags-Nr. Hier wird die generierte Laborauftragsnummer angezeigt. Anhand dieser Nummer können die Fremdlaborbelege automatisch zugeordnet werden.

Wo trage ich im KB Plan die Abformpauschale ein?

Im KB-Plan, Reiter Abrechnung/Info, Bereich Abrechnung können Sie im Feld Pauschbetrag Abformmaterial den Pauschbetrag erfassen.

Kann ich alte Recall- Suchläufe löschen?

Über die Spalte Status können Sie den Recall-Historieneintrag mit zu löschen kennzeichnen und die Auflistung speichern.

Um einen Suchlauf endgültig zu löschen, wählen Sie oben im Feld Status zu löschen, markieren einen Eintrag und klicken auf das Icon Papierkorb.

Werden mir im Recall- Suchlauf auch Patienten angezeigt, die bereits einen Termin vereinbart haben?

Ja, wenn Sie mit dem Terminbuch arbeiten wird in der Spalte Termin der nächste Termin des Patienten automatisch eingetragen.

Kann ich über die Recall-Ergebnisliste Patienten auch per Email/SMS erinnern?

Voraussetzung ist, dass im Patientenblatt auf der Seite Mitglied unten eine E-Mail-Adresse (oder Handynummer für SMS) gespeichert ist.

In der Spalte Methode sollte die Benachrichtigungsform-E-Mail oder SMS vorhanden sein.

Die Methode SMS/E-Mail steht Ihnen mit dem Modul Kommunikationscenter zur Verfügung.

Kann ich einen gespeicherten Recall-Lauf noch einmal einsehen?

Im Register Historie werden alle gespeicherten Suchläufe angezeigt.

Mit Doppelklick auf eine Zeile rufen Sie die Auswertung im Register Auswahl auf.

Wie erfasse ich einen neuen Recall-Brief?

Über den Menüpunkt VERWALTUNG-> Recall-> Register Text das Icon WeißesBlatt mit Kreuz (Neuen Eintrag erzeugen) anwählen, bei Texttyp Bezeichnung vergeben z.B. PZR und Brieftext erfassen.

Für den Text können Sie die untenstehende Textvariablen verwenden.

Mit dem Icon Diskette speichern Sie Ihren Text ab.

Wo kann ich für meine Medikamentenliste ein weiteres Medikament anlegen?

Unter LINUDENT –> Basisdaten –> Bereich Medikamente und dem Symbol Hinzufügen öffnen Sie das Eingabefenster.

Geben Sie dort das neue Medikament, sowie die Verordnung ein und speichern es anschließend ab.

Wo ändere ich den Preis für ein Material, welches ich in der LE verwende?

Unter LINUDENT –> Basisdaten –> Bereich Material (LE) über das Symbol Dreieck öffnen Sie die Material-Auswahl.

Wählen Sie das Material mit Doppelklick oder über OK aus.

Sie können das Material auch durch Direkteingabe aufrufen. Im geöffneten Fenster gelangen Sie über den Button Bearbeiten in den Bereich Material (LE) – bearbeiten.

Führen Sie Ihre Änderungen durch und speichern diese anschließend über das Symbol Diskette. Durch eine Änderung wird kein zusätzlicher Historien-Eintrag erzeugt.

Über den Button Neu können Sie einen neuen Historien-Eintrag anlegen.

Wo und wie kann ich mir eine Analogposition anlegen?

Unter LINUDENT –> Basisdaten –> Bereich Analogpos. und dem Symbol Hinzufügen (weißes Blatt mit Pluszeichen) legen Sie eine neue Analogposition an.

Tragen Sie die Leistung z.B. 2197a, die zugehörige Gebührenposition 2197, den Text und eine Beschreibung ein.

Wählen Sie die Eigenschaften wie z.B. den Bereich, den Faktor, die Zahnangabe etc. und speichern diese anschließend.

Wie kann ich mir eine neue Begründung anlegen?

Rufen Sie über LINUDENT –> Basisdaten –>Bereich Begr./Röntgenbegr./Textvar. den Button Neuen Datensatz anlegen auf.

Im geöffneten Begründungsfenster erfassen Sie Ihren Text und ein Kürzel. Setzen Sie bei Begründung ein Häkchen, wählen die Gebührenordnung und danach den zugehörigen Bereich aus. Zusätzlich können Sie die Begründung gleich einer GOZ-Ziffer fest zuordnen. Speichern Sie Ihre Eingabe über das Diskettensymbol.

Wie kann ich eine XML-Datei importieren und dem Patienten zuordnen?

Im Menü Verwaltung –> XML-Import finden Sie den XML-Datei-Import. Die Laborbeleg-Art und der Import-Pfad sind, entsprechend Ihrer Eingabe, unter dem Parameter Labor bereits vorgegeben. Klicken Sie auf die Schaltfläche XML-Datei-Import. Wurde der Laborauftrag aus dem Patienten und aus einem Behandlungsplan erstellt, so erfolgt die Zuordnung des Fremdlaborbeleges automatisch. Der zugeordnete Fremdlaborbeleg erscheint im ZE-Plan im Register Abrechnung, im Fenster Laborbelege. Wichtig: Der Fremdlaborbeleg muss aufgerufen und über den Taschenrechner abgerechnet werden. Die Kosten des Fremdlabors werden automatisch in das Feld M+L-Kosten Fremdlabor übernommen. Kann eine XML-Datei nicht eindeutig zugeordnet werden, wird diese im Register Import unter der Rubrik Nicht zugeordnete Fremdlaborbelege aufgeführt und muss manuell zugeordnet werden. Die manuelle Zuordnung wird jeweils für den in dieser Liste aktuell selektierten Eintrag vorgenommen. Im Bereich Details werden, als zusätzliche Information, die in der aktuell markierten Datei enthaltenen Laborleistungen aufgelistet. Kann anhand der XML-Datei zumindest die interne Patientennummer ermittelt werden, so wird sofort der mögliche Patient vorgeschlagen. Unterhalb des Patientennamens werden, zur Auswahl der möglichen Zuordnung, die verschiedenen Leistungsbereiche aufgelistet. Leistungsbereiche, für welche nicht abgerechnete Behandlungspläne vorhanden sind, werden durch ein vorangestelltes Pluszeichen gekennzeichnet. Über das Pluszeichen wird das Unterverzeichnis mit den einzelnen Behandlungsplänen geöffnet. Nun den Behandlungsplan auswählen. Über den Button Zuordnen wird die aktuell markierte XML-Datei in diesen Behandlungsplan übernommen.

Was muss ich beachten, wenn ich eine Fehlermeldung beim Importieren von Fremdlaborbelegen erhalte?

„XML-Datei kann wegen eines ungültigen Dateiinhalts nicht eingelesen werden:“

Die XML-Datei wurde nicht gemäß den Richtlinien erzeugt.

Bitte wenden Sie sich an Ihr Fremdlabor. Wir als Softwarehersteller haben hierauf keinen Einfluss.

Gibt es eine Liste, in der ich ersehen kann, welche Patienten ihre Termine nicht wahrgenommen haben?

Ja, in der Terminliste können diese Patienten ermittelt werden.

Wählen Sie oben das Datum für den zu ermittelnden Zeitraum aus und setzen Sie ein Häkchen bei nicht wahrgenommene Termine. Danach starten Sie die Terminsuche über den grünen Ermittlungsbutton.

Wie kann ich im Terminbuch bei den Behandlern Urlaub oder Fortbildung etc. eintragen?

Indem Sie mit der rechten Maus in der betreffenden Terminbuchspalte auf Sperrzeit bearbeiten klicken.

Es öffnet sich ein Fenster, in das Sie die Zeit (Tage-Wochen-Uhrzeit-von/bis) und den Text (z.B. Urlaub, Fortbildung etc.) eintragen.

Anschließend wählen Sie den oder die Behandler aus und speichern Ihre Eingabe mit  OK.

Kann ich im Terminbuch an Samstagen/Sonntagen auch Termine eintragen, wenn die Praxis Notdienst hat?

Ja, die Termine an Samstagen oder Sonntagen können ganz normal eingetragen werden.

Kann ich die Wartezimmerliste anonym darstellen, so dass die Patienten die Namensliste nicht einsehen können, wenn ich als Behandler das Zimmer verlasse?

Ja, Sie können die Wartezimmerliste an jedem Arbeitsplatz anonym darstellen lassen, indem Sie direkt auf der Kachel Wartezimmer oder in der schwebenden Wartezimmerliste auf das Symbol mit dem Auge klicken.

Wenn Sie erneut auf dieses Symbol klicken erscheinen Ihnen wieder die Patientenamen.

Wie erstelle ich eine Serienaufgabe?

Über den Button Serie kann eine Aufgabe als wiederkehrende Aufgabenserie angelegt werden. Die Felder im Register Serie sind dadurch aktiv und Sie können das benötigte Serienmuster erfassen. Durch erneutes Klicken auf den Button Serie werden die Felder wieder inaktiv.

Wie erfolgt die Erinnerung an eine Aufgabe?

Mit Klicken auf den Pfeil am rechten Feldrand der Erinnerung kann über das Auswahlfeld eingestellt werden, wie lange vor der Fälligkeit an diese Aufgabe erinnert werden soll. Die errechnete Erinnerungszeit wird in den Feldern rechts angezeigt.

Zu diesem Zeitpunkt erhält der zuständige Benutzer einen Hinweis am jeweiligen Bildschirm eingeblendet.

Wie kann ich eine Aufgabe speziell für KollegInnen erstellen?

Eine neue Aufgabe wird über den Button Neu im unteren Bereich des Aufgabenmanagers angelegt.

Erstelldatum: Hier wird das Erstelldatum der Aufgabe angezeigt. Beim Anlegen der Aufgabe wird automatisch das Tagesdatum verwendet.

von: Hier wird der Aufgabenersteller angezeigt. Beim Anlegen der Aufgabe wird automatisch der angemeldete Benutzer übernommen.

Zuständig: In diesem Feld tragen Sie den Benutzer ein, der für die Aufgabe zuständig sein soll. Durch Klicken auf den Auswahlbutton am Ende des Feldes wird die Benutzerauswahl geöffnet.

Kategorie: Hier können Sie der Aufgabe eine bestimmte Kategorie zuordnen. Diese werden im Parameter Aufgabenmanager, in der Rubrik Aufgabenkategorien verwaltet. Durch Klicken auf den Auswahlbutton am Ende des Feldes wird das Auswahlfenster AuswahlKategorie geöffnet.

Wo kann ich ersehen, welche Aufgaben noch offen sind?

Im oberen rechten Bereich bei Status wählen Sie am Ende der Zeile über den Pfeil Offen oder Aktive (Offen + in Bearbeitung) aus und selektieren den Zeitraum.

Die Aufgabenliste wird automatisch entsprechend aktualisiert.

Wie lege ich mir zusätzlich eine neue Kategorie an?

Eine neue Kategorie legt man entweder im Parameter Aufgabenmanager über den Button Neu oder direkt zur Aufgabe über die Kategorie-Auswahl an.

Kann ich eine bereits erstellte Aufgabe wieder löschen?

Ja, eine bereits erstellte Aufgabe kann im Aufgabenmanager jederzeit über das Symbol des Papierkorbes, nach dem Markieren der Zeile, gelöscht werden.

Kann ich mir eine Aufgabe speziell für einen Patienten anlegen?

In der Rubrik Details zur Aufgabe befindet sich das Feld Patient. Bei einer patientenbezogenen Aufgabe können Sie hier den Patienten eingetragen oder über den Auswahlbutton am Ende des Feldes auswählen.  

Wie kann ich Patienten ermitteln, die im aktuellen Monat Geburtstag haben?

Über das Menü Verwaltung wählen Sie den Menüpunkt Praxislisten. Im Register Patientenliste aktivieren Sie die Checkbox Geburtsdatum vom: und tragen hier z.B. den Zeitraum 01.01.1910 bis 31.01.2019 ein.

Über das Icon Auswertung starten werden in der Ergebnisliste alle Patienten aufgelistet, die im Januar Geburtstag haben.

Wie kann ich einen Patienten sperren, damit dieser in der Patientenauswahl nicht mehr angezeigt wird?

Rufen Sie den Patienten im Patientencontroller auf und wählen anschließend im Menü Patient den Menüpunkt Patient sperren.

Im folgenden Abfragefenster wählen Sie die Option sperren wegen weit zurückliegender Behandlung.

Der Patient wird nicht mehr im aktiven Patientenstamm angezeigt. In der Buchhaltungs- oder Statistikauswertung wird dieser Patient weiterhin ermittelt und angezeigt. Der Name wird in diesem Fall in Klammern gesetzt.

Hinweis:
Gesperrte Patienten können in der Patientenauswahl wieder reaktiviert werden. Geben Sie im Feld Suche in Großbuchstaben DELETED ein und bestätigen die Eingabe. Es werden alle gesperrten Patienten aufgelistet. Über den Button Patient reaktivieren können einzelne Patienten reaktiviert werden.

Wie kann ich bei einem Privatpatienten eine Unfallrechnung nach Bema erstellen?

Bei einem Privatpatienten tragen Sie im Patientenblatt im Register Krankenkasse Zusatz die entsprechende Unfallkrankenkasse (z.B. Berufsgenossenschaft) ein.

Zur Erfassung der Unfallleistung aktivieren Sie in der Leistungserfassung des Patienten die Checkbox Arbeitsunfall und tragen dann Ihre Bema-Positionen ein.

Die Bema-Leistungen werden als Unfallleistungen gekennzeichnet.

Die Unfallrechnung kann über das Icon Drucken ausgedruckt werden und wird direkt an die Unfallkrankenkasse adressiert.

Wie kann ich eine Bemerkung zum Patienten erfassen?

Über das Menü PATIENT -> Behandlung -> Bemerkung oder über die Favoritenleiste, Symbol allgemeine Bemerkung können Sie für den Patienten eine Bemerkung hinterlegen.

In der Kurzkartei, Ordner allgemeine Bemerkung können Sie die eingetragenen Bemerkungen wieder aufrufen. Die Anzeige des Ordners allgemeine Bemerkungen muss in den Einstellungen für die Kurzkartei aktiviert werden.

Wo erfasse ich bei einem Patienten die Unfallkrankenkasse, wenn dieser wegen eines Arbeitsunfalls in die Praxis kommt?

Im Patientenblatt im Register Krankenkasse Zusatz können Sie die entsprechende Unfallkrankenkasse (z.B. Berufsgenossenschaft) auswählen.

Wie ändere ich den Versicherungsstatus eines Patienten von GKV in PKV?

Bei einem Kassenpatienten ändern Sie im Patientenblatt im Register Zusatzinfo den Versicherungsstatus GKV auf PKV um, indem Sie den Radiobutton PKV aktivieren. Im Register Krankenkasse muss eine gültige Privatkasse eingetragen werden.

Im Feld Letzter Wechsel tragen Sie das Datum ein, zu dem der Wechsel erfolgte. Die Meldung "Kassen/Statuswechsel" beim Speichern muss bestätigt werden. 

Wie trage ich bei einem Patienten das manuelle Ersatzverfahren ein?

Hinweis: Das eGK-Ersatzverfahren sollte nur bei techn. Defekten der eGK oder der Hardware durchgeführt werden!

Um für einen Patienten das manuelle Ersatzverfahren zu erfassen, wenn z.B. die vorliegende Versichertenkarte aus technischen Gründen nicht eingelesen werden kann, aktivieren Sie im Patientenblatt im Register Krankenkasse die Checkbox ManuellesErsatzverfahren und tragen das Datum der Erfassung ein. Die Checkbox eGK wird automatisch aktiviert.

Die Daten der Versichertenkarte, wie z.B. Vers.-Ende, Vers.Beginn und Versicherungsnummer des Patienten, müssen manuell erfasst werden.

Wie kann ich einen Patienten löschen, der doppelt angelegt wurde?

Rufen Sie den Patienten im Patientencontroller auf und wählen im Menü Patient den Menüpunkt Patienten sperren.

Im angezeigten Auswahlfenster wählen Sie den Button Löschen wegen Doppelanlage.

Hinweis:
Gelöschte Patienten können in der Patientenauswahl wieder reaktiviert werden. Geben Sie im Feld Suche in Großbuchstaben DELETED ein und bestätigen die Eingabe. Es werden alle gelöschten Patienten aufgelistet. Über den Button Patient reaktivieren können einzelne Patienten reaktiviert werden.

Kann ich einem Techniker bestimmte Leistungen sofort zuordnen?

Ja, indem Sie beim Öffnen des Eigenbelegs den Techniker in der Mitte rechts generell auswählen und anschließend die Positionen eintragen.

Wie kann ich einen Fall aus dem Vorquartal bei der DTA-Abrechnung einmischen?

Im Patientenblatt, Register Zusatzinfos können Sie eine Einmischvormerkung beim Patienten manuell setzen, wenn z.B. ein Fall zur Korrektur von der KZV zurückgegeben wurde.

Tragen Sie hier das entsprechende Quartal und Jahr in Form von Q/JJ ein. Durch Aktivieren der Checkbox Einmischen bei der DTA-Abrechnung werden diese Fälle im Register Liste der einzumischenden Patienten aufgelistet.

Beim nachträglichen Erfassen von Leistungen in der Leistungserfassung für ein Vorquartal werden automatisch die entsprechenden Einmischvormerkungen im Patientenblatt eingetragen.

Nach dem Einmischen bei der DTA-Abrechnung werden die Einträge im Patientenblatt automatisch wieder gelöscht.

Wie kann ich die Daten für die HVM-Monatsmeldung übermitteln?

 Über den Menüpunkt Abrechnung und dann KCH Quartalsabrechnung wählen Sie als Zeitraum den ersten bzw. zweiten Monat des Quartals für die Monatsmeldung aus.

Über den Button Vorprüfung starten Sie die Ermittlung. Die Abfrage "Soll eine Pseudoabrechnung durchgeführt werden?" bestätigen Sie mit "Ja". Bei einer Pseudoabrechnung wird kein Abrechnungsordner angelegt.

Nach der Vorprüfung starten Sie über den Button Abrechnung die Abrechnung. Hier muss auch die Frage nach der Pseudoabrechnung mit "Ja" bestätigt werden.

Die Abrechnungsdaten werden ermittelt und im Register Anzeige Abrechnungsdaten angezeigt. Über den Button Fortfahren wird automatisch das Sendemodul aufgerufen und die Abrechnungsdatei wird erzeugt.

Wie starte ich die KCH-Quartalsabrechnung?

Über den Menüpunkt Abrechnung rufen Sie die KCH Quartalsabrechnung auf.

Der Zeitraum für das aktuelle Quartal ist vorbelegt. Über den Button Vorprüfung starten Sie die Ermittlung und kontrollieren anschließend die Bema-Modul-Meldungen und die Bema-Modul-DTA-Ausschlüsse.

Wenn alles korrekt ist, starten Sie die Abrechnung über den Button Abrechnung.

Wie kann ich in LinuDent Patienten mit Privatleistungen ermitteln, die noch keine Rechnung erhalten haben?

Über den Menüpunkt ABRECHNUNG -> Privatabrechnung -> Register NeueRechnungen wählen Sie in der Rubrik Rechnungsart durch Aktivieren der entsprechenden Checkbox die Rechnungsart (z.B. Gesamtrechnung) aus.

Nach der Auswahl des Zeitraums starten Sie über den Button Zusammenstellungstarten die Ermittlung.

Über den Druckbutton haben Sie die Möglichkeit eine Rechnungsliste zu drucken oder die ermittelten Rechnungen direkt auszudrucken

 

Kann ich eine komplette ZE / PA / KB-Abrechnung wieder stornieren?

Über den Menüpunkt Abrechnung und dann über Abrechnungshistorie gelangen Sie in die Übersicht ihrer erstellten Abrechnungen.

Wählen Sie den jeweiligen Reiter ZE, PA bzw. KB aus und anhand des Zeitraumes den entsprechenden Abrechnungsordner.

Rufen Sie mit Doppelklick die Patientenliste auf. Über den Button Abrechnungs-Storno oben rechts können Sie die komplette Abrechnung stornieren.

Wie ändere ich einen abgerechneten ZE-Plan, dessen Änderung nicht noch einmal eine Einreichung bei der KVZ erfordert?

Über den Menüpunkt Abrechnung und dann über Abrechnungshistorie gelangen Sie in die Übersicht ihrer erstellten Abrechnungen.

Wählen Sie den Reiter ZE aus und anhand des Zeitraumes den entsprechenden Abrechnungsordner. Rufen Sie mit Doppelklick die Patientenliste auf und aktivieren beim jeweiligen Plan in der Spalte Berichtigung die Checkbox.

Im Button Storno/Berichtigung oben rechts wird nun 0 Storno/1 Berichtigung angezeigt.

Durch Aktivieren dieses Buttons wird der entsprechende ZE-Plan für kleinere Korrekturen, die nicht noch einmal eine Einreichung bei der Kasse erfordern, aufgerufen. Nach erfolgter Berichtigung wird der betreffende ZE-Plan in der ZE-Patientenliste des Abrechnungsordners doppelt aufgeführt. Der berichtigte ZE-Plan bleibt zur Dokumentation mit dem Status BERICHTIGT erhalten.

Nach erneutem Abrechnen des ZE-Plans kann bei Bedarf auch eine neue ZE-Anteilsrechnung gedruckt werden. In diesem Fall muss die ursprüngliche Rechnung (die vor der Berichtigung des ZE-Plans erstellt wurde) aus der Praxisbuchhaltung storniert werden. Ein berichtigter ZE-Plan kann nicht im Rahmen einer Monatsabrechnung ZE abgerechnet werden.

Wie storniere ich einen HKP aus der letzten Monatsabrechnung, der geändert und erneut abgerechnet werden soll?

Über den Menüpunkt Abrechnung und dann über Abrechnungshistorie gelangen Sie in die Übersicht ihrer erstellten Abrechnungen.

Wählen Sie den Reiter ZE aus und anhand des Zeitraumes den entsprechenden Abrechnungsordner. Rufen Sie mit Doppelklick die Patientenliste auf und aktivieren beim jeweiligen Plan in der Spalte Storno die Checkbox.

Im Button Storno/Berichtigung oben rechts wird nun 1 Storno/0 Berichtigung angezeigt. Durch Aktivieren dieses Buttons können Sie den selektierten Plan stornieren.

Wie erstelle ich eine ZE/ KB/ PA Monatsabrechnung?

Über den Menüpunkt Abrechnung können Sie die entsprechende Abrechnung für ZE, KB oder PA aufrufen. Der aktuelle Monat wird automatisch angezeigt. Sind mehrere Einreichungen pro Monat vorgesehen, ändern Sie den Zeitraum entsprechend. Im Feld E (Einreichung) tragen Sie die Anzahl der Einreichungen pro Monat ein.

Über den Button Vorprüfung starten Sie die Ermittlung und kontrollieren anschließend die jeweiligen Modul-Meldungen und die Modul-DTA-Ausschlüsse. Mit der Vorprüfung können alle Fehlerfälle schon vor der eigentlichen Abrechnung bearbeitet werden. Wenn alles korrekt ist, starten Sie die eigentliche Abrechnung über den Button Abrechnung.

Die ermittelten Pläne werden im jeweiligen Register Fälle für die Monatsabrechnung aufgelistet.

Im Register Anzeige Abrechnungsdaten wird über den Button Fortfahren das Sendemodul aufgerufen und die Daten werden an die Abrechnung übergeben. Die Daten werden auf einem USB-Stick oder in dem Verzeichnis gespeichert, das in den Einstellungen zur Abrechnung angelegt wurde. Die Abrechnungsdaten können in der Praxisverwaltung,  Register Abrechnung im entsprechenden Reiter ZE/KB/PA aufgerufen werden.

Wenn Sie die anonymisierten Statistikdaten an die KZV übergeben möchten, aktivieren Sie die Checkbox Statistikdatenlieferung.

Wie lege ich im KB-Plan einen Laborauftrag für die XML Datei an?

Im geöffneten KB-Plan oben über das Symbol „Reagenzglas mit L“ (für Laborauftrag) legen Sie einen Laborauftrag mit der XML Nummer an und drucken diesen anschließend aus. Die Spalte "Labor-Auftrags-Nr." in der Seite Abrechnung/Info hier wird die generierte Laborauftragsnummer angezeigt. Anhand dieser Nummer können die Fremdlaborbelege automatisch zugeordnet werden.

Wer trägt die Kosten für die Anbindung an die TI?

Zahnärzte müssen nicht selbst für die Anbindung ihrer Praxen an die TI aufkommen. Nach den gesetzlichen Vorgaben sind die Krankenkassen verpflichtet, die erforderlichen Kosten für die Ausstattung der Praxen und den laufenden Betrieb zu übernehmen. Im Normalfall deckt die Förderung sämtliche Kosten ab.

Seit dem 1. Juli 2023 erhalten Zahnärzte keine Einmalpauschalen mehr. Ihnen steht unter Nachweis bestimmter Kriterien eine monatliche, praxisindividuelle Pauschale zu.

Von welchem Anbieter/Hersteller kommen die Komponenten des TI-Pakets für LinuDent?

PHARMATECHNIK verwendet für das LinuDent TI-Paket Komponenten und Leistungen zertifizierter Drittanbieter. Dies sind Komponenten und Leistungen der Firmen CompuGroup (CGM). PHARMATECHNIK liefert und installiert diese Komponenten, inklusive Schulungen. Der Service wird von PHARMATECHNIK vollständig übernommen. Es ist sichergestellt, dass die Praxis und Kundendaten nicht an Dritte weitergeleitet werden.